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US-Einfuhrpreise schwächer gestiegen als erwartet

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Im März erhöhten sich die Importpreise zum Vorjahresmonat um 0,9 %
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT
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Die Preise von in die USA importierten Gütern sind im März schwächer als erwartet gestiegen. Im Jahresvergleich legten die Importpreise um 0,9 Prozent zu, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Es ist die niedrigste Jahresrate seit vergangenen Oktober. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 1,4 Prozent gerechnet. Im Februar hatte die Jahresrate bei revidierten 1,6 Prozent gelegen. Zunächst waren 2,0 Prozent ermittelt worden.

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Im Vergleich zum Vormonat gingen die Einfuhrpreise um 0,1 Prozent zurück. Am Markt war eine Stagnation erwartet worden. Im Februar war es mit den Preisen im Monatsvergleich noch um revidiert 0,2 Prozent (zuvor 0,4 Prozent) nach oben gegangen.

Die Einfuhrpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Zuletzt hatte sich die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt abgeschwächt. Im März sank die Inflationsrate auf 2,4 Prozent, von zuvor 2,8 Prozent. Bei der nächsten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed im Mai wird weiterhin überwiegend keine Änderung beim Leitzins erwartet.

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