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Die Einnahmen der US-Einzelhändler sind im Vorweihnachtsgeschäft mit dem umsatzstarken Aktionstag Black Friday stärker als erwartet gestiegen. Sie wuchsen im November um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten nur mit einem Anstieg von 0,5 Prozent gerechnet, nach plus 0,5 Prozent im Oktober.
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Besonders für Autos gaben die Verbraucher mehr Geld aus. Hier gab es ein Umsatzplus von 2,6 Prozent. Ohne den Fahrzeughandel hätten die Umsätze nur um 0,2 Prozent zugelegt. "Alles in allem sprechen die Werte für eine moderat freundliche Konsumentwicklung", sagte Helaba-Ökonom Ralf Umlauf.
Trotz vergleichsweise hoher Zinsen läuft es in der US-Wirtschaft gut, wozu auch steigende Ausgaben der Verbraucher beitragen. Deren Konsumausgaben legten im dritten Quartal aufs Jahr hochgerechnet um 3,5 Prozent zu. Dazu trugen eine niedrige Arbeitslosigkeit und steigende Löhne bei.