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Ein Hedgefonds ist am Dienstag eine Wette im Volumen von mehr als einer Milliarde Euro auf fallende Kurse des Leverkusener Pharma- und Agrarkonzerns Bayer eingegangen. Der in New York ansässige Fonds D.E. Shaw ging in einem Volumen von 1,02 Milliarden Euro short, wie am Mittwoch aus einem in Deutschland eingereichten Dokument hervorging. Bei einer Short-Wette oder einem sogenannten Leerverkauf setzt der Investor darauf, dass der Aktienkurs fallen wird.
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Am Dienstag hatte eine erneute Senkung der Ergebnisprognose für 2024 die Bayer-Aktie auf ein 20-Jahres-Tief gedrückt. D.E. Shaw ist mit mehr als 60 Milliarden Dollar (56,5 Mrd. Euro) Vermögen einer der größten Vermögensverwalter der Branche. Der Hedgefonds wollte sich nicht äußern. Bei Bayer war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.