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US-Inflationsrate zog im Jänner überraschend an

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Inflation kletterte auf 3,0 Prozent
©APA/APA/AFP/YASIN AKGUL
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Die US-Inflation ist zu Jahresbeginn überraschend gestiegen. Die Verbraucherpreise legten im Jänner um 3,0 Prozent zum Vorjahresmonat zu und damit schneller als im Dezember mit 2,9 Prozent. Das teilte das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mit. Befragte Volkswirte hatten auch für Jänner mit 2,9 Prozent gerechnet. Von Dezember auf Jänner zogen die Preise um 0,5 Prozent an. Experten hatten lediglich ein Plus von 0,3 Prozent erwartet.

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Die US-Notenbank Federal Reserve, die für stabile Preise sorgen und Vollbeschäftigung fördern soll, hat den Leitzins jüngst in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen. Damit endete die Senkungsserie vorerst, die im September begonnen hatte. Die Zentralbank verwies bei ihrer Zinspause auf das erhöhte Tempo des Preisanstiegs.

Wie Fed-Chef Jerome Powell jüngst bekräftigte, haben die US-Währungshüter angesichts der rund laufenden Wirtschaft keine Eile damit, das Zinsniveau weiter zu senken. Sie wollen überdies zunächst abwarten, welche wirtschaftliche Folgen die von US-Präsident Donald Trump eingeleitete Politik von Strafzöllen auslösen wird. Zollhürden bergen ein neues Inflationsrisiko, weil dadurch Importe aus den betroffenen Ländern teurer werden dürften. Dabei sind die in den vergangenen Jahren stark gestiegenen Lebenshaltungskosten in den USA Experten zufolge einer der Gründe dafür, dass Trump am 20. Jänner erneut ins Weiße Haus einziehen konnte.

A teller shows US dollar bills at an exchange office at the Grand Bazaar in Istanbul on November 28, 2024. In recent weeks, the Turkish market has been increasingly unsettled by growing concerns over the circulation of counterfeit $50 and $100 bills. (Photo by Yasin AKGUL / AFP)

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