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US-Konsumausgaben wie erwartet gestiegen

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Im Juli leichtes Plus zum Vormonat
©APA/APA/AFP/STEFANI REYNOLDS
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In den USA sind die Konsumausgaben im Juli wie erwartet gestiegen. Zum Vormonat erhöhten sie sich um 0,5 Prozent, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit diesem Anstieg gerechnet. Im Vormonat waren die Konsumausgaben etwas schwächer um 0,3 Prozent gestiegen.

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Wie das Ministerium weiter mitteilte, sind auch die privaten Einkommen gestiegen. Im Monatsvergleich habe es einen Zuwachs um 0,3 Prozent gegeben. Hier hatten Analysten im Schnitt einen etwas geringeren Anstieg um 0,2 Prozent erwartet.

Der PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben, eine Kennzahl zur Preisentwicklung, stieg um 2,5 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat. Bereits im Vormonat hatte der PCE-Index 2,5 Prozent betragen und Analysten hatten die unveränderte Jahresrate im Schnitt erwartet. Die Kernrate (ohne Energie- und Nahrungsmittel) verharrte im Juli auf 2,6 Prozent. Hier war ein Anstieg auf 2,7 Prozent prognostiziert worden.

Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank Fed und wird daher an den Finanzmärkten stark beachtet. Die Daten zeigen, dass sich die Inflation hartnäckig auf einem erhöhten Niveau hält, was der Fed die geldpolitische Wende erschwert. Noch immer liegt der Leitzins auf dem Niveau, auf das ihn die Währungshüter während der großen Inflationswelle angehoben hatten. An den Finanzmärkten wird eine erste Zinssenkung im September erwartet.

WASHINGTON - USA: FOTO: APA/APA/AFP/STEFANI REYNOLDS

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