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Kurz nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump geht die US-Notenbank Federal Reserve in Warteposition. Die Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell beließen den Leitzins am Mittwoch im Korridor von 4,25 bis 4,50 Prozent. Experten hatten nach entsprechenden Signalen der Notenbank mit der Zinspause gerechnet. Denn Powell hatte im Dezember nach dem dritten Abwärtsschritt in Folge betont, dass die Fed bei weiteren Senkungen vorsichtig sein werde.
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Mit dieser behutsamen Gangart dürfte die unabhängige Notenbank jedoch auf Konfrontationskurs mit Trump geraten, der auf Zinssenkungen dringt. Die US-Inflation war im Dezember erneut gestiegen. Die Verbraucherpreise legten um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, nach 2,7 Prozent im November.
Die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten der US-Bürger sind Experten zufolge ein Grund dafür, weshalb Trump erneut ins Weiße Haus einziehen konnte. Die von dem Republikaner angedrohten Strafzölle bergen allerdings ein neues Inflationsrisiko, weil dadurch Importe aus Ländern wie Kanada, Mexiko und China oder auch der EU teurer werden dürften.
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