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US-Privatwirtschaft schuf im August weniger Stellen

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Abwärtstrend auf dem US-Arbeitsmarkt setzt sich fort
©APA/APA/AFP/ANDREW CABALLERO-REYNOLDS
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Die Privatwirtschaft in den USA hat im August deutlich weniger Stellen geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der Beschäftigten um 99.000, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Donnerstag in Washington mitteilte. Dies war der geringste Anstieg seit Jänner 2021. Volkswirte hatten im Schnitt mit 145.000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet.

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Die Abschwächung am Arbeitsmarkt setzt sich so fort. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau im Vormonat nach unten revidiert. Es wurden im Juli lediglich 111.000 neue Stellen geschaffen. Zunächst waren 122.000 Stellen ermittelt worden. Der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung wird an diesem Freitag veröffentlicht.

"Der Abwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt hat dazu geführt, dass die Zahl der Neueinstellungen nach zwei Jahren des überdurchschnittlichen Wachstums niedriger als normal ist", kommentierte Nela Richardson, Chefvolkswirtin beim ADP. Ein sich abkühlender Arbeitsmarkt spricht für baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Eine erste Zinssenkung wird Mitte September erwartet. Das Ausmaß ist aber noch unklar.

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