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US-Stellenaufbau im Jänner schwächer als erwartet

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Löhne gestiegen
©APA/APA/AFP/ANDREW CABALLERO-REYNOLDS
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Am US-Arbeitsmarkt hat sich der Stellenaufbau zu Jahresbeginn spürbar abgeschwächt. Im Jänner kamen nur 143.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft hinzu, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Bericht der Regierung hervorgeht. Befragte Volkswirte hatten mit 170.000 gerechnet, nach aufwärts revidierten 307.000 (ursprünglich 256.000) im Vormonat. Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote sank im Jänner allerdings - und zwar von 4,1 Prozent im Dezember auf 4,0 Prozent.

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Der Stellenzuwachs liegt im Jänner trotz des deutlichen Rückgangs noch klar über der Marke von 100.000. Ein monatliches Plus in diesem Umfang gilt als ausreichend, um die wachsende US-Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter mit Jobs zu versorgen. Die Notenbank Federal Reserve (Fed), die für stabile Preise sorgen und Vollbeschäftigung fördern soll, hat die Jobdaten stets im Blick. Sie hat jüngst eine Zinspause eingelegt. Laut Fed-Vizechef Philip Jefferson bleiben Senkungen jedoch ein Thema - zumindest auf mittlere Sicht. Er geht davon aus, dass das Wirtschaftswachstum und der Arbeitsmarkt weiter solide bleiben.

Unterdessen sind die Löhne stärker als erwartet gestiegen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent zu. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Im Dezember hatte das Lohnplus bei 0,3 Prozent gelegen.

Im Jahresvergleich stiegen die Löhne zum Jahresstart um 4,1 Prozent. Im Vormonat hatte der Anstieg in dieser Betrachtung laut revidierten Daten ebenfalls 4,1 Prozent betragen. Zuvor war nur ein Anstieg um 3,9 Prozent gemeldet worden.

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