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Der Stellenzuwachs liegt im Jänner trotz des deutlichen Rückgangs noch klar über der Marke von 100.000. Ein monatliches Plus in diesem Umfang gilt als ausreichend, um die wachsende US-Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter mit Jobs zu versorgen. Die Notenbank Federal Reserve (Fed), die für stabile Preise sorgen und Vollbeschäftigung fördern soll, hat die Jobdaten stets im Blick. Sie hat jüngst eine Zinspause eingelegt. Laut Fed-Vizechef Philip Jefferson bleiben Senkungen jedoch ein Thema - zumindest auf mittlere Sicht. Er geht davon aus, dass das Wirtschaftswachstum und der Arbeitsmarkt weiter solide bleiben.
Unterdessen sind die Löhne stärker als erwartet gestiegen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent zu. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Im Dezember hatte das Lohnplus bei 0,3 Prozent gelegen.
Im Jahresvergleich stiegen die Löhne zum Jahresstart um 4,1 Prozent. Im Vormonat hatte der Anstieg in dieser Betrachtung laut revidierten Daten ebenfalls 4,1 Prozent betragen. Zuvor war nur ein Anstieg um 3,9 Prozent gemeldet worden.