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Der US-Versicherungskonzern Travelers hat wegen der verheerenden Waldbrände in Kalifornien Anfang des Jahres einen Gewinneinbruch erlitten. Die Schäden aus Naturkatastrophen im ersten Quartal bezifferte das Unternehmen auf 2,3 Mrd. US-Dollar (2 Mrd. Euro) vor Steuern, wie es am Mittwoch in New York mitteilte. Analysten hatten mit einer etwas geringeren Belastung von um die 2,1 Mrd. Dollar gerechnet.
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Der Gewinn unterm Strich brach um zwei Drittel auf 395 Mio. Dollar ein. Allerdings stand der Versicherer bei der bereinigten Schaden-Kosten-Quote und der Auflösung von Reserven besser da als vor Jahresfrist. Bereinigt um Sonderposten schnitt Travelers beim Gewinn je Aktie mit 1,91 Dollar trotz eines starken Rückgangs denn auch besser ab als erwartet. Die Quartalsdividende soll um 5 Prozent auf 1,10 Dollar steigen. Die Aktie zog im vorbörslichen US-Handel um 4 Prozent an.