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Der Stimmungsindikator liegt damit aber weiter über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Er signalisiert also ein leichtes wirtschaftliches Wachstum. Im Jänner war der ISM erstmals seit Oktober 2022 über diese Marke gestiegen.
"Wachstumshoffnungen werden dadurch nicht verstärkt", schreibt Ralf Umlauf, Volkswirt bei der Landesbank Hessen-Thüringen. "Die US-Notenbank wird sich jedoch nicht unter Druck sehen, schnelle weitere geldpolitischen Lockerungen zu beschließen, denn die Risiken für die preisliche Entwicklung waren zuletzt eher auf der Oberseite zu finden."
Die Unterindikatoren für neue Aufträge und die Beschäftigung gaben deutlich nach und fielen unter 50 Punkte. Der Indikator für bezahlte Preise legte merklich zu und erreichte den höchsten Stand seit Juni 2022. Am Mittwoch wird der entsprechende Indikator für den Dienstleistungssektor veröffentlicht.
PUERTO SUÁREZ - BOLIVIEN: FOTO: APA/APA/AFP/AIZAR RALDES