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Verizon verliert reihenweise Mobilfunkkunden

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Quartalsergebnis stieg um 6 Prozent auf 4,9 Mrd. Dollar
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/JUSTIN SULLIVAN
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Der US-Telekomkonzern Verizon hat im ersten Quartal noch mehr Mobilfunkkunden verloren als gedacht. Die Zahl der Kunden in dem Segment sei um 289.000 gesunken, teilte das Unternehmen am Dienstag in New York mit. Damit fiel der Rückgang um etwa 100.000 stärker aus als von Analysten im Schnitt erwartet. Dies liege teilweise an den Kürzungen bei mehreren US-Bundesbehörden, hieß es. Zudem macht Verizon ein starker Wettbewerb mit Rivalen wie AT&T und T-Mobile US zu schaffen.

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Besser lief es bei den Breitbandanschlüssen: Hier gewann Verizon 339.000 Internetkunden hinzu. Schon im März hatte das Management von erhöhten Kündigungszahlen bei Mobilfunkverträgen berichtet. So hätten Kunden die jüngsten Preiserhöhungen nicht akzeptiert, hieß es damals. Im vierten Quartal 2024 hatte die Gesellschaft die Zahl ihrer Kunden noch um 568.000 gesteigert.

Trotz der Kündigungen wuchs Verizons operativer Umsatz im ersten Quartal im Jahresvergleich um 1,5 Prozent auf 33,5 Mrd. US-Dollar (29,5 Mrd. Euro) und übertraf damit die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss wuchs um 6 Prozent auf 4,9 Mrd. Dollar. Im Gesamtjahr will das Management den bereinigten operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) weiterhin um 2 bis 3,5 Prozent steigern.

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