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Neue Hausverkäufe werden bei Vertragsunterzeichnung gezählt und sind damit ein Frühindikator für den Wohnungsmarkt. Sie können jedoch von Monat zu Monat schwanken. Der durchschnittliche Verkaufspreis sank um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 414.500 Dollar (383.000 Euro).
Hohe Zinsen bremsen derzeit den Immobilienmarkt, weil sie die Erschwinglichkeit verringern. Die Währungshüter um Notenbankchef Jerome Powell tasteten den Leitzins zuletzt nicht an. Er liegt weiter in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent. Ein Grund dafür sind die steigenden Inflationserwartungen der Verbraucher - auch infolge der Zollpolitik von Präsident Donald Trump. Dessen Pläne, viele Importe mit hohen Zöllen zu belegen, dürften Ökonomen zufolge die Preise für viele Waren hochtreiben.
AUSTIN - USA: FOTO: APA/APA (GETTY IMAGES)/BRANDON BELL