von
Das Hochwasser der letzten Tage sei heuer bisher das mit Abstand größte Naturkatastrophen-Ereignis gewesen. Man sehe aber allgemein einen Trend, dass die Naturkatastrophenschäden zunehmen - aus mehreren Gründen: Mehr Schadensfälle, mehr Versicherte in dem Segment und auch die Inflation, die die Schadenssummen in die Höhe treibt.
Neben der Sicherheit der Kundinnen und Kunden ist für Pilgram nun vor allem wichtig, dass die Schadensbearbeitung für die Kunden nun so schnell wie möglich vonstatten geht. Die Generali sei bereits seit gestern mit ihrem Serviceangebot für die Kunden hochgefahren.
Auch die Grazer Wechselseitige Versicherung (Grawe) rechnet mit einem vielfachen Millionenbetrag bei den Schäden, traut sich jedoch derzeit noch keine konkretere Schätzung zu. In Niederösterreich gebe es aber vor allem Hochwasserschäden, während es in der Steiermark vor allem um Sturmschäden gehe. Wiener Städtische und Wüstenrot konnten auf APA-Anfrage ebenfalls noch keine genauen Zahlen zum Schadensausmaß abgeben. Auch der Versicherungsverband (VVO) gab keine Schätzung zur Schadenshöhe ab.