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Vossloh will nach Rekordauftragseingang weiter zulegen

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Umsatz und EBIT sollen 2025 steigen
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Der deutsche Bahnzulieferer Vossloh hat das Jahr 2024 mit einem Rekordhoch beim Auftragseingang abgeschlossen. Die Bestellungen seien 2024 um 12,1 Prozent auf 1,365 Milliarden Euro gestiegen, ein neues Allzeithoch im Bahninfrastrukturgeschäft, teilte das Unternehmen mit. Vor allem hohe Auftragseingänge aus afrikanischen Ländern, insbesondere in Marokko und Algerien, hätten dazu beigetragen. Aber auch die Nachfrage in Europa habe zugenommen.

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Der Umsatz lag 2024 mit 1,210 Milliarden Euro leicht unter dem Rekordwert des Vorjahres (1,214). "Umsatzsteigerungen vor allem in Frankreich und den USA haben erwartete überwiegend projektbedingte Minderumsätze in Mexiko, China und Australien nahezu ausgeglichen", erklärte der Konzern. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg auf 105,2 von 98,5 Millionen Euro, die EBIT-Marge legte auf 8,7 von 8,1 Prozent zu.

"Trotz eines herausfordernden geopolitischen und konjunkturellen Umfelds war 2024 für Vossloh erneut ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir profitieren von globalen Infrastrukturprogrammen zur Förderung umweltfreundlicher Schienenmobilität", sagte Vossloh-Chef Oliver Schuster. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 1,10 Euro je Aktie erhalten nach 1,05 Euro im Vorjahr.

Für 2025 zeigt sich Vossloh zuversichtlich und geht von Umsatzerlösen zwischen 1,25 und 1,325 Milliarden Euro aus. Vor allem in China, den USA und Deutschland werde ein deutlicher Anstieg erwartet. Das EBIT soll zwischen 110 und 120 Millionen Euro liegen. Für die Ebit-Marge peilt die Firma eine Bandbreite von 8,5 bis 9,5 Prozent an.

BERLIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/TOBIAS SCHWARZ

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