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Wahlkarten änderten Vorarlberg-Wahlergebnis nicht mehr

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Die Spitzenkandidaten Markus Wallner (ÖVP) und Christof Bitschi (FPÖ)
©APA/APA/BARBARA GINDL/BARBARA GINDL
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Die Auszählung der restlichen Wahlkarten der Landtagswahl in Vorarlberg hat nur mehr geringe Veränderungen gebracht. Inklusive der am Dienstag ausgezählten Briefwahlstimmen kam die ÖVP auf 38,30 Prozent und siegte damit trotz Verlusten klar vor der FPÖ, die mit starken Zugewinnen auf 28,00 Prozent kam. Die Grünen rutschten auf Platz drei mit nur mehr 12,43 Prozent. Die SPÖ landete mit 9,06 Prozent auf dem vierten Platz vor den NEOS mit 8,93 Prozent.

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Gegenüber dem Urnenergebnis vom Sonntag, bei dem bereits der Großteil der Briefwahlstimmen mitausgezählt wurde, hat das nun vorliegende (vorläufige) Endergebnis nur mehr Verschiebungen im Zehntelprozentbereich und damit keine relevanten Änderungen gebracht.

Auch der Mandatsstand blieb gegenüber Sonntag unverändert: Die ÖVP verzeichnete einen Verlust von zwei Sitzen und hält künftig 15 Mandate. Die FPÖ gewann sechs Sitze dazu und hält damit bei elf Landtagsabgeordneten. Die Grünen verloren drei ihrer Sitze und sind künftig mit vier Mandataren im Landtag vertreten. Die SPÖ büßte ein Mandat ein und hält bei drei. Die Mandatsstärke der NEOS blieb unverändert bei drei Sitzen.

Neben einer satten schwarz-blauen Mehrheit im Landtag von 26 Sitzen geht sich auch Schwarz-Grün als Zweierkoalition aus. Diese Konstellation hätte mit 19 Sitzen aber nur einer äußerst knappe Mehrheit.

Die Wahlbeteiligung lag bei 68,11 Prozent (2019: 64,41 Prozent).

Alle anderen kandidierenden Listen blieben von der entscheidenden Fünf-Prozent-Hürde weit entfernt. Die Liste X kam auf 1,22 Prozent, die Liste WIR auf 0,79 Prozent, die KPÖ auf 0,75 Prozent und die Liste ANDRS auf 0,51 Prozent der Stimmen.

Beim Urnengang 2019 war die ÖVP noch mit großem Abstand auf Platz eins gekommen: Damals erreichte die Volkspartei 43,53 Prozent. Platz zwei ging mit Respektabstand an die Grünen, die auf 18,89 Prozent kamen. Dahinter lagen die FPÖ mit 13,93 Prozent, die SPÖ mit 9,46 Prozent und die NEOS mit 8,51 Prozent.

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