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Weniger neue Betriebe in Deutschland gegründet

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61.800 Gründungen bedeuteten einen Rückgang um 1,4 Prozent
©APA/APA/dpa-Zentralbild/Fernando Gutierrez-Juarez
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In der ersten Hälfte dieses Jahres sind in Deutschland weniger Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung gegründet worden. 61.800 Gründungen bedeuteten einen Rückgang um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Gleichzeitig wurden aber auch weniger Betriebe abgemeldet als ein Jahr zuvor, nämlich 48.600. Das waren um 4 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2023.

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Von einer größeren wirtschaftlichen Bedeutung gehen die Statistiker aus, wenn bestimmte Rechtsformen vorliegen, Arbeitnehmer beschäftigt werden oder ein Handwerker das Gewerbe anmeldet. Dies ist aber nur eine Untergruppe sämtlicher Gewerbeanzeigen, in denen auch Kleinunternehmen oder Nebenerwerbsbetriebe geführt werden.

Bei den gesamten Anmeldungen haben die Gewerbeämter 310.900 Neugründungen registriert. Das waren um 2,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Dem standen 243.000 vollständige Gewerbeaufgaben gegenüber. Auch hier gab es einen Rückgang um 1,4 Prozent.

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