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Wiener Privatbank im HJ mit negativem Vorsteuerergebnis

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Ergebnis vor Steuern bei minus 6,47 Mio. Euro
©APA/APA/THEMENBILD/HELMUT FOHRINGER
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Die Wiener Privatbank SE hat ein sehr schwieriges erstes Halbjahr 2024 hinter sich. Das Ergebnis vor Steuern drehte im Jahresvergleich von plus 2,63 auf minus 6,47 Mio. Euro, das Periodenergebnis gab von plus 1,88 auf minus 5,03 Mio. Euro nach. Das Ergebnis je Aktie brach von plus 0,37 auf minus 1 Euro ein. Die Spezialbank für Immobilien verwies heute auf eine "herausfordernde Situation am Immobilienmarkt" und ein "damit verbundenes erhöhtes Insolvenzaufkommen".

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Mit einer raschen Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes sowie mit einer Entspannung am Immobilienmarkt ist kurzfristig nicht zu rechnen, heißt es im Ausblick. Man habe aber "starke Kapital- und Liquiditätskennzahlen als solides Fundament", wurde am Mittwoch in einer Aussendung betont. Somit stehe die Bank nicht nur auf sicheren Beinen, sondern sei auch "für die Chancen und Herausforderungen des aktuellen Marktumfeldes gut gerüstet".

Zurück zum ersten Halbjahr 2024. Durch den Wegfall eines institutionellen Kunden hätten sich die Assets under Management seit Jahresbeginn von 1,84 auf 1,45 Mrd. Euro reduziert. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden stiegen von 242 auf 248 Mio. Euro. Die Bilanzsumme belaufe sich zum Stichtag 30. Juni 2024 auf 331,27 Mio. Euro, nach 342,44 Mio. Euro zum Ultimo 2023. Die Kernkapitalquote liege bei 22,46 Prozent (31. Dezember 2023: 24,44 Prozent).

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