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Das EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) brach zum Vorjahr um rund 81 Prozent ein und lag mit 21,78 Mio. Euro im Minus. Der Berichtszeitraum sei von "erheblichen Herausforderungen und Übergängen geprägt" gewesen, so der Vorstand, der seit Sommer aus dem neuen CEO Regis Rimbert, Domenico Giordano und COO Ralf Polito besteht. "Die aktuellen Ergebnisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit von höherer Disziplin und strategischem Fokus innerhalb unserer Managementpraktiken - eine Richtung, die wir jetzt entschlossen unter der neu ernannten Führung einschlagen", hieß es.
Zu schaffen macht dem Unternehmen eine nachlassende Nachfrage im Luxussegment und makroökonomische Unsicherheiten in wichtigen Regionen. Priorität habe nun die Umsetzung eines "robusten Restrukturierungsplans, um die Grundlage für die Neuerfindung von Wolfords Geschäftsmodell, insbesondere in den Bereichen Produktion und Vertrieb, zu legen". Die Restrukturierungsbemühungen konzentrierten sich auf die Optimierung der Lieferkette und des Bestandsmanagements sowie auf die Verkürzung von Markteinführungszeiten.