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Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gesunken

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Die Fed richtet ihre Geldpolitik unter anderem anhand von Jobdaten aus
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/MARIO TAMA
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Die an den Finanzmärkten stark beachtete Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist zuletzt leicht gesunken. In der vergangenen Woche stellten 231.000 Bürger einen Antrag auf staatliche Unterstützung, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Befragte Experten hatten mit 232.000 gerechnet, nach 233.000 in der vorangegangenen Woche. Der nicht so stark schwankende Vier-Wochen-Schnitt sank um fast 5.000 auf 234.500.

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Kritisch wird es erst ab einer Zahl von rund 270.000 Anträgen, womit Experten zufolge eine negative Trendwende am Arbeitsmarkt signalisiert wird. Ein überraschend niedriger Stellenzuwachs hatte Anfang August an den Finanzplätzen die Angst vor einer Rezession in den USA genährt, die sich aber im Zuge positiver Konjunkturdaten zuletzt wieder gelegt hat.

Die US-Notenbank Federal Reserve will mit ihrer Hochzinspolitik die Inflation eindämmen und dabei auch den Arbeitsmarkt abkühlen, ohne die Konjunktur abzuwürgen. Sie hält den Leitzins noch in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent und öffnete jüngst die Tür für eine baldige Senkung. Damit wird nun für September gerechnet.

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