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Zölle - Wifo erwartet negative Effekte für Austro-Produktion

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Felbermayr: Autozölle schlecht für deutsche Autoindustrie und Austro-Zulieferer
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Die von den USA angekündigten Sonderzölle auf Autos werden sich laut Wifo-Direktor Gabriel Felbermayr negativ auf die Produktion in Österreich auswirken. Die US-Autozölle seien "schlecht" für die deutsche Autoindustrie und die stark von Deutschland abhängige österreichische Auto-Zulieferindustrie, sagte Felbermayr bei der Konjunkturprognose-Pressekonferenz in einer ersten Einschätzung.

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Die Europäische Union (EU) müsse in Reaktion auf die US-Autozölle nun "die Drohungen wahr machen", etwa im Digitalbereich, so der Wirtschaftsforscher. "Wenn man nichts tut, dann macht man es den Zollkriegern weltweit sehr leicht."

Die neue Regelung sieht Zölle in Höhe von 25 (bisher: 2,5) Prozent auf alle nicht in den USA gefertigten Autos vor. Trump zufolge wird die Maßnahme dazu führen, dass Autohersteller ihre Werke in den USA bauen. Trump hatte in der Vergangenheit die bestehenden EU-Zölle auf Kfz-Produkte kritisiert und eigene Zölle in Aussicht gestellt.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HANS KLAUS TECHT

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