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Zumtobel leidet weiter unter der schwachen Baukonjunktur

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Umsatz stagniert, Gewinn zum Halbjahr rückläufig
©APA/APA/THEMENBILD/BARBARA GINDL
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Der börsennotierte Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel kämpft weiter mit der allgemeinen Wirtschaftsflaute. Der Umsatz stagnierte im ersten Halbjahr 2024/25, der um Restrukturierungskosten bereinigte operative Gewinn legte gegenüber der Vorjahresperiode von 40,0 Mio. auf 41,2 Mio. Euro leicht zu und der Periodengewinn ging von 21,2 Mio. auf 18,4 Mio. Euro zurück. "Wir leiden halt mit der Bauindustrie mit", sagte CEO Alfred Felder am Donnerstag zur APA.

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Dennoch sei man "im Großen und Ganzen zufrieden" mit dem ersten Halbjahr, sagte Felder. "Das spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Wir haben es trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation in vielen unserer Länder, wo wir tätig sind, geschafft, noch leicht zu wachsen."

Verglichen mit dem schwachen ersten Geschäftshalbjahr 2023/24 steigerte Zumtobel den Umsatz um 0,6 Prozent, wozu auch Währungseffekte beitrugen. Die Umsätze im Segment Components stiegen um 3,4 Prozent auf 157,3 Mio. Euro. Das Lighting-Segment wies im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 0,4 Prozent auf 456,1 Mio. Euro aus.

Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 40,0 Mio. auf 41,2 Mio. Euro, die bereinigte EBIT-Marge von 7,0 auf 7,1 Prozent. Herausgerechnet wurden dabei Restrukturierungskosten durch die Verlagerung eines großen Teils der Produktion von Dornbirn in die neue Zumtobel-Fabrik in Niš (Serbien) im Oktober 2023, wobei rund 100 Arbeitsplätze abgebaut wurden. Der Periodengewinn nach sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres sank auf 18,4 Mio. Euro (Vorjahr: 21,2 Mio. Euro).

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