Eine der verkauften Liegenschaften soll die Kärntnerstraße 1-3 sein (links vorne im Bild).
©IMAGO / F. BergerDer Sohn des Billa-Gründers Karl Wlaschek, Karl Philipp Wlaschek, soll über seine Ermione Privatstiftung Immobilien im Wert von geschätzt 180 Mio. Euro verkauft haben – an die WSF Privatstiftung. Dahinter steckt ein bekanntes Unternehmen.
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Unter den verkauften Gewerbeimmobilien sollen einige Billa-Filialen in Wien, Tirol und Niederösterreich sein. Bei einigen davon könnte die Rewe-Gruppe - zu der Billa seit dem Jahr 1996 gehört - aber ein Vorkaufsrecht ausüben, schreibt das Onlineportal „immoflash“. Zudem sollen sich unter den betroffenen Liegenschaften auch „Top-Objekte in der Wiener Innenstadt“, darunter die Kärntnerstraße 1-3, befinden.
Käufer der neun Zinshäuser und acht Gewerbe-Immobilien soll die WSF Privatstiftung des 2017 verstorbenen XXXL-Gründers Richard Seifert sein. Sein Vermögen stammt aus den Gewinnen der gleichnamigen Möbelgruppe XXXLutz. Der trend hatte erst jüngst von den Milliiardengewinnen des Unternehmens berichtet.
Die Ermione Privatstiftung und die dazu gehörende Ermione Holding (früher Ermione Immobilieninvestment GmbH), deren Geschäftsführer Karl Philipp Wlaschek ist, hat ein Portfolio aus Immobilien in Wien, Berlin und Bulgarien. Näheres zum Billa-Gründer Wlaschek und seinen Erben lesen sie hier.