Der Inder Gautam Adani, Gründer der Adani Group, wurde durch Geschäfte mit Energie, Bergbau und (Flug-)Hafenmanagement zum reichsten Menschen Asiens und zu einem der reichsten der Welt. Eine Analyse von Hindenburg Research bringt das Adani-Imperium jedoch ins Wanken.
- Steckbrief Gautam Adani
- Gautam Adani – hineingeboren in die Welt des Textilhandels
- Studienabbrecher, Diamantenhändler, Firmengründer
- Expansion, Hafenbetreiber und grüne Energie
- Kohlebergbau und Proteste
- Rasanter Reichtum
- Hindenburg Research Analyse: Vernichtende Kritik an Adani
- Adanis Kontakte zur Politik
- Gautam Adani – Überlebender zweier Geiselnahmen
- Adani Foundation
Steckbrief Gautam Adani
Name: Gautam Shantilal Adani
Geboren: 24. Juni 1962 in Ahmedabad im indischen Bundesstaat Gujarat
Ausbildung: Sheth Chimanlal Nagindas Vidyalaya Schule
Reichtum durch: Self-Made-Milliardär
Geschätztes Vermögen: ca. 50 Mrd. US-Dollar (März 2023)
Aktuelle Tätigkeit: Unternehmer, Gründer und Vorsitzender der Adani Group
Familienstand: Verheiratet, 2 Kinder
Gautam Adani – hineingeboren in die Welt des Textilhandels
Gautam Adani wurde am 24.06.1962 in Ahmedabad, der fünftgrößten Stadt Indiens und wirtschaftlich bedeutendster Stadt des indischen Bundesstaats Gujarat geboren. Von Geburt an war eigentlich sein Weg in die Textilbranche an vorgezeichnet. Schon unter britischer Herrschaft gab es in Ahmedabad drei Hauptwirtschaftszweige: Gold, Seide und Baumwolle. Und mit dem technologischen Fortschritt wurde die Stadt im Laufe der Jahrzehnte zur florierenden Textilmetropole.
Gautam Adani ist eines von acht Kindern von Shri Shantilal Adani und Shantaben Adani, die ebenfalls in der Textilbranche, genauer im Textilhandel beschäftigt waren. Sein Vater Shri Shantilal war jedoch nur ein kleiner Händler.
Der in Europa wenig bekannte Unternehmer und Multimilliardär ist seiner Heimatstadt und seiner Familie sehr verbunden geblieben. Bis heute befindet sich der Hauptsitz der von ihm gegründeten Adani Group, ein Mischkonzern, der in zahlreichen Industrien tätig ist, in Ahmedabad. Und Familie geht Adani über alles, wird er doch zitiert mit dem Satz: „Meine Götter sind mein Vater und meine Mutter“.
Gautam Adanis ist übrigens nicht der einzige Spross der Familie, der Reichtum erlangt hat. Sein älterer Bruder Vinod Adani ist ebenso ein überaus erfolgreicher Unternehmer und gilt mittlerweile als sechstreichster Inder.
Studienabbrecher, Diamantenhändler, Firmengründer
Vorgesehen war, dass Gautam Adani Wirtschaft studieren sollte. Er inskribierte an der Gujarat University, brach das Studium aber vorzeitig ab. Und mit nur 18 Jahren nahm er sein Schicksal selbst in die Hand. Er weigerte sich, in das väterliche Textilunternehmen einzusteigen und zog stattdessen mit wenigen hundert Rupien in der Tasche nach Mumbai, um stattdessen in den lukrativen Diamantenhandel einzusteigen. Bei den Mahendra Brothers sortiere er zwei Jahre lang Diamanten, bevor er mit einem Diamantenmaklergeschäft sein erstes eigenes Unternehmen gründete.
Zurückgekehrt in seine Heimatstadt Ahmedabad er übernahm er 1985 das Kunststoffunternehmen eines seiner Brüder und begann für die lokale Kleinindustrie Primärpolymere - Granulate für die Kunststoffherstellung - zu importieren.
Drei Jahre später gründete Gautam Adani die Adani Exports Limited, die heute unter dem Namen Adani Enterprises Limited bekannt ist und als Holdinggesellschaft für die Adani Group dient.
Adani machte sich außerdem einen Namen mit dem Handel von Agrar- und Energieerzeugnissen, sodass er seine Unternehmungen schon ab 1991 auf den Handel mit Textilien und Rohstoffen ausdehnen konnte. Die damalige wirtschaftliche Liberalisierung Indiens kam ihm dabei entgegen.
Expansion, Hafenbetreiber und grüne Energie
Im Jahr 1995 wurde die Adani Group zum Betreiber des Hafens von Mundra, dem größten Handelshafen Indiens im Nordwesten des Landes.
Dem Hafen sollten bald etliche weitere, auch außerhalb Indiens folgen. Zuletzt hat Adani das Konsortium angeführt, das den israelischen Hafen Haifa gekauft hat.
Heute ist die Adani Group größte Hafenbetreiber und zudem auch ein führender Flughafenbetreiber und Logistiker Indiens. Während die Adani Group Eigentümer des größten Handelshafen Indiens ist, ist sie am internationalen Flughafen von Mumbai mit 74 Prozent beteiligt.
Im Mai 2022 wurde Adani durch die Übernahme der indischen Assets des Schweizer Unternehmens Holcim auch der zweitgrößte Zementhersteller Indiens.
Schon 2015 stieg die Adani Group in das Geschäft mit alternativen Energieformen ein: Die heute als wertvollste Einzelgesellschaft der Unternehmensgruppe geltende Tochtergesellschaft „Adani Green Energy“ erzeugt Wind- und Sonnenenergie – und das höchst erfolgreich: Im Jahr 2017 stieg ihr Börsenkurs um sagenhafte 8.000 Prozent. Die beständige Expansion seiner Unternehmensgruppe finanziert Adani auch mit der Aufnahme umfangreicher Kredite.
Im Juni 2022 hat Adani ein Abkommen über ein 5-Milliarden-Dollar-Investment mit der französischen TotalEnergies zur Produktion von Wasserstoff in Indien geschlossen.
Kohlebergbau und Proteste
Zum Kerngeschäft des Infrastrukturkonzerns gehört jedoch auch Kohleproduktion und Kohlehandel – so etwa beliefert Adani China, Bangladesch und Südostasien mit Kohle. Der heute multinationale Mischkonzern betreibt dafür Minen in Indien, Indonesien und Australien.
2019 kam es in Australien und schließlich auch international zu heftigen Protesten gegen den Adani-Konzern, der im Galilee Basin in Queensland ein neues, gigantisches Kohleabbau-Projekt – mit einem genehmigten Abbauvolumen von 60 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr über sechzig Jahre eines der größten der Welt – gestartet hat.
Das australische Carmichael-Vorkommen – eines der größten der Welt mit geschätzten 7,8 bis 8,3 Milliarden Tonnen Steinkohle – ist von der Industrie heiß begehrt, sein Abbau wird aber von Klima- und Naturschützern heftig bekämpft. Kritisiert wird einerseits, dass in Zeiten des Klimawandels und der Notwendigkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren, dieses neue Kohlevorkommen überhaupt erschlossen wird. Zudem war das Galilee Basin zuvor ein unberührter Fleck Natur und schließlich erfolgt noch der Abtransport der Kohle auch mit Frachtschiffen quer über das australische Korallenmeer. Für die abgebaute Kohle muss zudem der von der Adani Group betriebene Hafen Abbot Point erheblich erweitert werden. Nach der Erweiterung ist der Hafen nur noch 20 Kilometer vom Great Barrier Reef entfernt.
Auch der Deutsche Siemens-Konzern, der die für das Kohleabbauprojekt und den Transport der Kohle zur Küste erforderliche Eisenbahn-Signaltechnik-Infrastruktur errichten sollte, ist wegen seiner Beteiligung daran heftig unter Beschuss geraten. Der seinerzeitige Konzernchef Joe Kaeser ließ sich jedoch von den Protesten nicht abbringen, den Auftrag anzunehmen.
Das Steinkohlebergwerk Carmichael wurde schließlich Ende 2021 in Betrieb genommen. Aufgrund Problemen der Adani Group bei der Kapitalbeschaffung wurde die Abbaumenge jedoch auf 27,5 Millionen Tonnen jährlich reduziert. Auch der Bahnausbau wurde nicht in der geplanten Dimension umgesetzt und statt der ursprünglich geplanten 5.000 Menschen haben im Rahmen des Projekts nur in etwa halb so viele Arbeit gefunden.
Rasanter Reichtum
Adanis ultimativer Aufstieg in die Liga der Superreichen der Welt erfolgte rasant. Binnen drei Jahren hat sich das Vermögen von Adani um über 100 Milliarden Dollar gesteigert - hauptsächlich aufgrund von gestiegenen Aktienkursen der sieben wichtigsten börsennotierten Unternehmen der Adani-Gruppe. Im Corona-Krisenjahr 2022 stieg Adanis Vermögen von 65 auf 146 Milliarden Dollar und übertraf damit sogar jenes von Warren Buffett und Bill Gates.
Adani wurde damit zum drittreichsten Mensch dieses Planeten, übertroffen nur noch von Jeff Bezos und Elon Musk. Dem „Bloomberg Billionaires Index“, zufolge war Adani damit auch der reichste Mensch Asiens.
Hindenburg Research Analyse: Vernichtende Kritik an Adani
Am 24. Jänner 2023 veröffentlichte das US-Unternehmen Hindenburg Research jedoch eine über einen Zeitraum von zwei Jahren erstellte Analyse der Adani Group, die echtem Sprengstoff gleichkommt. Die Analyse von Hindenburg Research, die den Titel "Adani Gorup: Wie der drittreichste Mann der Welt den größten Betrug in der Unternehmensgeschichte durchführt" trägt, ist ellenlang und extrem vernichtend.
In der Analyse wird Adani mit Bilanzfälschungen und Kursmanipulationen in Zusammenhang gebracht. Zudem soll Adani unter anderem ein Netz von in Steueroasen angesiedelten Unternehmen nutzen, um Umsätze und Aktienkurse und die Kreditwürdigkeit einzelner Unternehmensteile zu schönen.
Hindenburg bewertet daher die Adani-Unternehmen als extrem riskant und sieht himmelhohe Bewertungen mit einem Abwärtspotenzial von 85%. Wichtige börsennotierte Adani-Unternehmen hätten zudem erhebliche Schulden aufgenommen, einschließlich der Verpfändung von Anteilen ihrer überhöhten Aktien für Kredite, wodurch die gesamte Gruppe auf eine prekäre finanzielle Grundlage gestellt sei.
Kritisiert wird außerdem unter anderem die mangelhafte finanzielle Kontrolle der Unternehmensgruppe. In acht Jahren hat die Adani Group fünf CFOs verschlissen. Auch die Buchprüfung des indischen Mischkonzerns steht in Kritik, die mit der Wirtschaftsprüfung beauftragte Kanzlei quasi winzige Firma ohne funktionierende Website mit wenigen, unerfahrenen und der ernsthaften Prüfung eines multinationalen Industriekonglomerats nicht gewachsenen Mitarbeitern bezeichnet.
Mitglieder der Adani-Familie, vor allem Vinod Adani, Gautam Adanis älterer Bruder, haben dem Report zufolge außerdem zusammengearbeitet, um in Steueroasen wie Mauritius, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den Karibischen Inseln Offshore-Briefkastenfirmen zu gründen und gefälschte Import-/Exportdokumente zu erstellen. In dem "offensichtlichen Versuch", gefälschte oder illegitime Umsätze zu generieren und Geld von den börsennotierten Unternehmen abzuschöpfen. Hindenburg hat etwa 38 mauritische Briefkastenfirmen identifiziert, die von Vinod Adani oder engen Partnern kontrolliert werden. Ebenso wurden Unternehmen identifiziert, die heimlich von Vinod Adani in Zypern, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Singapur und mehreren karibischen Inseln kontrolliert werden.
Hindenburg wies zudem darauf hin, dass die Adani-Gruppe bereits zuvor im Mittelpunkt von vier großen Betrugsermittlungen, bei denen Geldwäsche, Diebstahl von Steuergeldern und Korruption mit einem geschätzten Gesamtwert von 17 Milliarden US-Dollar untersucht wurden. Zudem wurden gegen Rajesh Adani, Gautam Adanis jüngeren Bruder, und Samir Vora, Schwager von Gautam Adani, Untersuchungen in Zusammenhang mit Diamantenhandelsbetrug eingeleitet. Beide wurden darauf in Geschäftsführer-Positionen der Adani Group gehoben.
Gautam Adani bezeichnete die Anschuldigungen als bösartige Versuche, seinen Ruf zu schädigen und vor einer weiteren Aktienemission den Wert des Unternehmens zu drücken.
Der Wert von Gautam Adanis Beteiligungen hat sich in der Folge wieder massiv reduziert. Im März 2023 wurde das Vermögen des Inders mit besten Kontakten in die Spitzenpolitik Indiens und seiner bedeutenden Wirtschaftspartner jedoch immer noch auf rund 50 Milliarden Dollar geschätzt, was ihn im "Forbes Billionaires Ranking" auf Rang 24 der reichsten Menschen der Welt bringt.
Adanis Kontakte zur Politik
Der bemerkenswerte wirtschaftliche Aufstieg Adanis gelang neben seinem Unternehmergeist auch deshalb, weil die indische Politik das passende Umfeld für seine Unternehmungen schuf – und auch aufgrund des Krisenjahrs 2022, das seinen Geschäften entgegenkam. Seine politische Vernetzung und Einflussnahme stehen aber immer wieder im Fokus der Kritik.
So hat der Unternehmer unter anderem offenbar eine nahe Beziehung zu Indiens Premierminister Narendra Modi, der aus der gleichen Region kommt wie Adani. Ihre Beziehungen gehen zurück auf die Zeit, in der Modi noch Ministerpräsident von Gujarat war und es Adani ermöglicht wurde, günstig Land aufzukaufen. Vorwürfe der Vetternwirtschaft sind seither nicht abgerissen
Doch nicht nur seine engen Kontakte zu indischen Politikern geben Anlass zur Besorgnis: Auch das australische Minenunternehmen der Adani Group sieht sich aufgrund seines hohen Wasserverbrauchs sowie seiner Umweltauswirkungen auf das Great Barrier Reef kontinuierlichen Angriffen ausgesetzt.
Durch eine geplante Investition von knapp 70 Milliarden US-Dollar in grüne Energien will der Unternehmer seinen Kritikern nicht nur den Wind aus den Segeln nehmen – er würde gleichzeitig zum größten Erzeuger erneuerbarer Energien weltweit aufsteigen.
Im Jahr 2022 sorgten Adanis Pläne, den populären regierungskritischen Fernsehsender „New Delhi Television“ zu übernehmen (und mutmaßlich regierungsfreundlich zu gestalten), für Unmut. Indiens Milliardäre jedoch können es sich kaum erlauben, sich mit der politischen Elite ihres Landes zu überwerfen. Denn der vergleichsweise abgeschottete und regulierte Markt bietet nur demjenigen Gelegenheit zum wirtschaftlichen Aufstieg, der über die richtigen politischen Kontakte verfügt.
Auch Adani profitierte von engen Beziehungen zu Politikern, indem er beispielsweise günstig an staatliche Grundstücke gelangen konnte. Zudem umfassen die Branchen, in denen die Adani Group tätig ist, Bergbau, Energie und Hafenmanagement – also genau jene Sektoren, die von Krisen und Knappheiten befördert werden. Sein jüngst explodierendes Vermögen verdankt Adani dem hohen Aktienanteil, den er am eigenen Unternehmen hält: Er soll jeweils 75 Prozent an den „Adani Enterprises“, „Adani Power“ sowie „Adani Transmission“ halten. Von Adani Enterprises etwa ist bekannt, dass sich der Aktienkurs im letzten Jahr beinahe verdoppelt hat, während sich jener von Adani Power sogar verdreifachte.
Gautam Adani – Überlebender zweier Geiselnahmen
Gautam Adani ist mit Priti Adani verheiratet, mit der er zwei Söhne hat. In der hinduistischen Tradition gilt es nicht als anstößig, Wohlstand ungeniert zur Schau zu stellen, wird Reichtum im Diesseits doch als Lohn für gute Taten in einem früheren Leben angesehen. Der Milliardär greift auch tief in die Tasche, wenn es um seine Kinder geht.
Die Hochzeit seines Sohnes etwa wurde auf Goa gefeiert – mit 22.000 Gästen. Dies führte dazu, dass ein Privatjet-Stau vorübergehend den Flughafen der Partyinsel lahmlegte.
Noch vor seinem kometenhaften wirtschaftlichen Aufstieg wurde Adani Opfer einer Entführung. 1998 wurde er mit seinem Begleiter, dem indischen Spitzenpolitiker Shantilal Patel, von einer Gruppe von Männern entführt. Erst drei Tage später, nachdem eine Lösegeldzahlung in Höhe von 1,5 Mio. US-Dollar geflossen war, kamen die beiden wieder frei. Zu einer Verurteilung der Tatverdächtigen, die aufgrund mangelnder Beweise freigesprochen wurden, kam es nie. Bis heute bezeichnet Adani die Entführung als „eine der zwei, drei schlimmen Situationen, die zu meinem Leben gehören“.
Zudem überlebte der Unternehmer im Jahr 2008 die der islamistisch-pakistanischen Terrororganisation Laschkar-e Taiba zugeschriebenen Anschläge in Mumbai als einer der Geiseln im Seafront Taj Hotel. Das Geschehen mit 36 Toten und 28 Verletzten wurde im 2018 erschienenen Film „Hotel Mumbai“ eindrücklich dargestellt. „Ich habe da“, gab Adani später in einem, Interview zu Protokoll, „den Tod auf 15 Fuß Entfernung gesehen“.
Adani Foundation
1996 gründete Gautam Adani die Adani Foundation . Sie hat zum Ziel, das Gesundheits- und Bildungssystem Indiens zu verbessern. Gautam Adani ist Vorsitzender Foundation.
Das Motto der Adani Foundation, die hauptsächlich von Adanis Frau geleitet wird ist: „Growth with Goodness“.
Anlässlich des 60. Geburtstages von Gautam Adani im Jahr 2022 sowie des hundertsten Geburtstages seines Vaters Shri Shantilal Adani spendete die Adani-Familie umgerechnet etwa 7 Milliarden Euro an den von der Adani-Stiftung verwalteten Fonds für wohltätige Zwecke.
Die Spende soll in den Bereichen Gesundheit, Bildung sowie Kompetenzentwicklung eingesetzt werden. Dazu Adani: „Dieses Jahr ist nicht nur der hundertste Geburtstag meines inspirierenden Vaters, sondern auch mein sechzigster Geburtstag. Deshalb hat die Familie beschlossen, für wohltätige Aktivitäten in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Qualifizierung zu spenden, insbesondere in den ländlichen Regionen unseres Landes“.
Diese drei ganzheitlich zu betrachtenden Bereiche sieht der Unternehmer zusammen als „Triebkräfte für den Aufbau eines gerechten und zukunftsfähigen Indiens.“