Nach dem Interview schüttelt Elisabeth Gürtler ein Sofakissen in der Idomeneo-Suite des Hotels Sacher auf. Irgendetwas passt nicht mit dem beigen samtigen Polster. Und ihre Tochter Alexandra Winkler, 41, erkennt das für Außenstehende nicht sichtbare Problem sofort und sagt: "Der wird heute noch ausgetauscht."
Das Sacher, das bekannteste und traditionsreichste Hotel Österreichs, hat den Anspruch, dass alles perfekt ist.
Diese Vorgabe hat sich nicht geändert - selbst wenn Elisabeth Gürtler, bekannt auch einst durch die Organisation des Opernballs, die Leitung der Spanischen Hofreitschule sowie durch ihre vielen Funktionen in Aufsichtsräten und der Wirtschaftskammer, im Sacher nun nicht mehr das Sagen hat. Die nächste Generation hat das Kommando übernommen. Erstmals hatte sich die Familie bereit erklärt, mit einem Medium - dem trend - gemeinsam über die Übergabe und die Zukunft zu sprechen. Auch wenn die Kinder von Elisabeth Gürtler mit dem Rampenlicht so wenig anfangen können wie mit Staubflankerln in einer der vielen Ecken des Hotels.
Aber das Sacher ist eine Institution, eine Weltmarke, nicht umsonst Mitglied der Gruppe The Leading Hotels of the World. Es war Schauplatz einer Fernsehserie ("Hallo - Hotel Sacher ... Portier!"), wurde in Filmen, in einem Ballett und in Büchern verewigt. Die Mehlspeise, die die Österreicher eindeutig am meisten mit ihrer Heimat verbinden, ist einer Umfrage zufolge die Sachertorte.
Das Sacher ist aber auch ein kleines Imperium: Rund 700 Menschen werden in der Gruppe beschäftigt, es gibt neben dem Hotel in Wien eines in Salzburg, zahlreiche Kaffeehäuser, eine Tortenmanufaktur; insgesamt gut 70 Millionen Euro Umsatz werden erzielt.
Das Sacher ist ein Must-see für Wien-Touristen: Dort logieren Promis, Politiker und erfolgreiche Business People, Mächtige und Majestäten. Wer nicht das nötige Geld hat (für eine Nacht muss man im Saisonschnitt mindestens mit rund 450 Euro rechnen), schaut "nur" auf einen Kaffee und ein Stück Sachertorte vorbei oder macht zumindest ein Selfie vor dem Hotel.
Da lässt sich öffentliche Aufmerksamkeit eben nicht vermeiden, wenn nun die vierte Generation sachte versucht, den Mythos zu modernisieren.
Keine halben Sachen
Elisabeth Gürtler, das ist bekannt, ist keine Frau für halbe Sachen. Was sie macht, will sie hundertprozentig machen. Nun hat die Hauptverantwortung, dass auch in Zukunft alles perfekt läuft, ihr Schwiegersohn Matthias Winkler, der 2005 Alexandra geheiratet hat. Der 47-Jährige ist seit 2014 in der operativen Hotel-Geschäftsführung tätig, zuerst war er das gemeinsam mit Elisabeth Gürtler, im Vorjahr ist sie dort ausgeschieden. "Ich bin überzeugt, dass er es am besten macht, dass er Dinge, die mir wichtig sind, in der richtigen Form weiterführt", sagt Gürtler. Ihr Rückzug war nicht nur formal, er wird auch gelebt: "Im Unternehmen meiner Eltern habe ich gespürt, wie es ist, wenn man lange Zeit nichts zu sagen hat. Das ist schwierig und nicht so gut. Daher habe ich mir schon mit 50 Jahren gesagt, das werde ich meinen Kindern nie antun."
Angefangen hat Matthias Winklers Hotelkarriere 2011 im Wiener Bristol. Zuvor hat der gebürtige Oberösterreicher beim Wettanbieter Bwin, im Finanzministerium und im Marketing von McDonald's gearbeitet. Im diesem Jahr hat Elisabeth Gürtler das Bristol übernommen. "Bei den Kaufverhandlungen und bei der Entscheidung hat sich Matthias sehr eingebracht, und es hat sich gezeigt, dass er sich sehr für die Hotellerie interessiert", erzählt Gürtler.
Matthias Winkler hat sich aber nicht automatisch mit seiner Hochzeit als Neo-Hotelier gefühlt: "So eine Verantwortung übernimmt man nicht einfach, ich habe mich schon gefragt, ob ich der Richtige für eine derartig große Aufgabe bin", erzählt er. "Ob ich das kann, ob ich bereit bin, das zu tun. Denn wenn etwas der Familie gehört und einmal den Kindern gehören wird, ist das etwas anderes, als wenn man für anonyme Aktionäre arbeitet."
Weniger Zweifel hatte da seine Frau, Alexandra: "Dass der Matthias das kann, das hab ich gleich gewusst, er hat schon schwierigere Dinge in seinem Leben gemanagt." Und auch ihre Mutter, Elisabeth Gürtler, hat im Schwiegersohn schon recht bald den idealen Sacher-Chef gesehen: "Ich habe gleich gespürt, dass er quick ist, rasch und viel mitdenkt, verbindlich ist und dass er der Richtige wäre."
Für Elisabeth Gürtler war immer klar, dass es am sinnvollsten ist, wenn weiterhin die Familie im Sacher den Ton angibt. Sie selbst hat 1990 nach dem Tod ihres Ex-Mannes die Führung übernommen, das Unternehmen gehört zwei Stiftungen, die Alexandra und Georg als Begünstigte haben. "Wenn man selbstkritisch ist, spürt man, wenn die Zeit vorbei ist", sagt Elisabeth Gürtler: "Ich habe gespürt, dass sich im Hotelbereich vieles geändert hat, dass auch wir eine Änderung brauchen", meint sie. Computer, Technik, Internet, Apps, das alles ist nicht ihre Welt. Aber ihr ist klar, dass IT immens an Bedeutung gewinnt, nicht zuletzt, weil auch im Sacher ein Drittel der Buchungen online passieren.
Die Aufgabenteilung
Eine gemeinsame Führung stand nicht zur Debatte. Denn ein Freund von Teams an der Spitze ist Elisabeth Gürtler nicht. "Es muss einer sein, der das Sagen hat und die Entscheidungen trifft", meint sie. "Wenn zwei da sind, die die Verantwortung tragen, ist das schwieriger."
Dass sie selbst in einer anderen Funktion im Hotel noch mitarbeitet, war keine Option. "Es war mir klar, es geht ja nicht anders, dass ich mich zur Gänze zurückziehe. Sonst hätten wir den täglichen Kampf."
So hat man sich innerhalb der Familie auf folgende Aufgabenverteilung geeinigt: Matthias ist der Chef, unterstützt wird er von einem zweiten Geschäftsführer, der nicht aus der Familie kommt.
Alexandra ist für Marketing, Vertrieb sowie Design und Interieur zuständig und sitzt gemeinsam mit ihrer Mutter in der Geschäftsführung der Holding-Gesellschaft. Georg übernimmt das Qualitätsmanagement und die Qualitätskontrolle.
Das ist in einem so großen Haus quasi ein unendlicher Prozess. "Ein penibler Rundgang vom Stock sieben bis zum dritten Kellergeschoß im Wiener Haus benötigt mindestens eine Stunde", sagt Georg Gürtler. Und da hat er noch in kein Zimmer hineingeschaut und auch keine Sachertorte zur Stärkung gegessen.
Der Familienbeirat
Mit dem Ergebnis der Aufgabenverteilung sind alle zufrieden und fühlen sich sehr wohl damit. "Wir haben alle Fragen sehr friedlich gelöst, indem wir einen Familienbeirat etabliert haben", erzählt Alexandra Winkler.
Dieses informelle Gremium tagt vier Mal im Jahr. Jeder kann hier seine Sicht der Dinge darstellen, den Vorsitz führt ein Externer. Ziel ist, sich ohne Streit und Kränkungen auf Dinge zu einigen. "Ich denke mir manchmal, wenn es uns eines Tages auch so gelingt wird, es der nächsten Generation weiterzugeben, dann haben wir es richtig gemacht", sagt ihr Mann, Matthias. Um nichts zu vergessen, wurde penibel Buch über die Übergabe geführt.
"Es war mein Wunsch, dass es in der Familie bleibt. Es ist ja das Besondere am Sacher, dass wir ein familiengeführtes Hotel sind, dass die Familie spürbar ist", sagt Alexandra Winkler. In Wien gibt es zwar mehr als 20 Luxushotels, also Fünf-Sterne- oder Fünf-Sterne-superior-Hotels, davon ist das Sacher das einzige familiengeführte. Und ein familiengeführtes Hotel kann nur dann seinen vollen Charme ausspielen, wenn die Familie präsent ist, wenn die Gäste die Chefs sehen und ihnen Extrawünsche erfüllen können.
Aus diesem Grund sind die Winklers während der Festspielzeit häufig in Salzburg, 2015 haben sie nach einigen Jahren Pause wieder zum Schwammerl-Schmaus geladen. Und rund um den Opernball - der wichtigste Event für das Sacher gegenüber der Oper - trifft man sie in Wien. Die Anwesenheit der ehemalige Chefin ist hingegen kein Muss mehr.
Das Leben nach der Übergabe
Ob der Grande Dame die Übergabe schwer gefallen ist?" Das ist nicht einfach", meint sie, vor allem wenn man ein gewisses Alter erreicht habe, in dem andere schon in Pension gehen. Doch nichts zu tun, ihre aktive Laufbahn zu beenden, sich auf einen Alterssitz zurückziehen, das kommt für die bekannte Viel- und Gernarbeiterin nicht in Frage. "Ich will nicht ganz alt sein und nur daheim sitzen."
Ihr Rat: Man müsse sich rechtzeitig ein zweites Standbein sichern. "Ich habe, Gott sei Dank, ein zweites und ein drittes Standbein", so Elisabeth Gürtler. "Ja, man muss eben immer auf mehrere Pferde setzen", lacht ihr Sohn Georg Gürtler.
Pferde sind eines der Standbeine seiner Mutter: Sie ist Chefin der Hofreitschule und kümmert sich um Wirtschaftlichkeit und Zukunft für die traditionsreiche Lipizzaner-Zucht. Das andere Standbein ist ihre Funktion als Geschäftsführerin der im Vorjahr gegründeten Gürtler-Mauthner Vermögensverwaltung: In ihr befinden sich einige Immobilien und vor allem das Hotel Astoria in Seefeld in Tirol. Dazu kommen noch Mandate als Aufsichtsrätin der Schokoladen-Company Lindt & Sprüngli in der Schweiz und des Architekturbüros ATP in Innsbruck.
Die nächste Generation
"Natürlich wird das Astoria irgendwann meinen Kindern gehören", sagt Elisabeth Gürtler. Auch wenn die Sacher-Hotels und das Seefelder Astoria nicht in einer gemeinsamen Firmengruppe sind, werden sie zunehmend gemeinsam vermarktet. "Doch das ist einer der Punkte, die wir noch intensivieren wollen", sagt Matthias Winkler.
Die Handschrift der nächsten Generation ist bereits zu entdecken: Etwa im Hotel Sacher Salzburg, wo im Jahr 2015 bis zum heurigen Frühjahr ein großer Umbau erfolgte und wo Alexandra Winkler neue Akzente gesetzt hat. "Der Gast soll spüren, dass er in Salzburg ist", sagt sie. Typische Salzburger Drucke und spezielle Fleckerlteppiche sollen dazu beitragen. Außerdem wird in jedem Zimmer erklärt, warum man es so eingerichtet hat. "Wir merken, dass viele Gäste nicht gerne Fremde oder erkennbare Touristen sind, sondern lieber Einheimische auf Zeit und das Erlebnis Österreich mit nach Hause nehmen wollen", sagt Matthias Winkler.
Aus 74 Nationen kommen die Gäste, am häufigsten nächtigen US-Amerikaner, Deutsche, Österreicher und Schweizer im Sacher. Der Stammgäste-Anteil liegt bei rund 25 Prozent. "Mit diesem hohen Wert sind wir eine Ausnahmeerscheinung", sagt Alexandra Winkler.
Die technische Aufrüstung
Mitte März 2016 waren die neuen Salzburger Zimmer bezugsfertig. Damit sind von den 111 Zimmern im Salzburger Sacher 80 auf dem neuesten Stand. "In den nächsten zwei, drei Jahren wird die Totalrenovierung abgeschlossen sein", sagt Matthias Winkler. Wien wurde bereits von 2004 bis 2012 komplett erneuert. So ein Umbau ist kostspielig. Auch wenn die Familie keine Zahlen nennt, Experten schätzen die Investitionen auf rund 200.000 Euro pro Zimmer. Zwei Drittel davon gehen in Dinge, die Gäste gar nicht sehen.
Denn auch technisch werden die Häuser aufgerüstet. "Was wir sehen, ist, dass Gäste eine größere Flexibilität von uns erwarten", sagt Matthias Winkler. Wenn eine Anfrage per E-Mail kommt, müsse sie binnen Kurzem beantwortet sein. Buchungen per Internet sollen mit möglichst wenig Klicks durchgeführt werden können. Zudem sei es absehbar, dass manche Hotelgäste in Zukunft lieber per Handy als mit dem Schlüssel die Zimmertüre öffnen wollen. "Das heißt aber, dass jedes Türschloss WLAN oder LAN-tauglich sein muss und vielleicht eine Leitung braucht", erklärt Matthias Winkler.
Das ist in einem Hotel, das eigentlich aus sechs Häusern besteht und vor 140 Jahren in Wien gegründet wurde, sehr aufwendig. Das Sacher ist voller Geschichten und Geschichte. Zahlreiche Bilder im Hotel und Anekdoten zeugen davon. Diesem Erbe fühlen sich auch die Jungen verpflichtet. "Vom Gedanken, dass durch uns radikale Veränderungen stattfinden, muss man sich verabschieden", sagt Matthias Winkler. "Aber wir wollen das Hotel weiterentwickeln."
Mehr Sacher in der Welt
Der Vorteil von Familienunternehmen sei, dass man schnell entscheiden könne und dass sich nicht jede Investition binnen kurzer Zeit rechnen muss. "Ketten haben kurzfristige Ziele. Wir denken in Generationen", meint Alexandra Winkler. Und wenn man die Bilanzzahlen betrachtet, scheint das Konzept voll zu funktionieren. Einzig die Sacher-Cafés laufen wenig ertragreich: "Alles, was mit voller Küche zu tun hat, also mit einem vollen Speisenangebot, ist schwierig, profitabel zu führen", meint Matthias Winkler. Im Hotelverbund, also in Wien und Salzburg, sei das kein Thema. Umso mehr aber bei den Standorten Innsbruck und Graz. Daher werde bei der Expansion künftig eher das Konzept "Sacher Eck" angewendet werden, ein Café, in dem es die Torten und kleine Speisen gibt.
So wie Sacher-Würstel (hier gehören die Markenrechte dem "Sacher", die Würstel erzeugen aber Lizenznehmer) über den Tellerrand hängen, wird auch bei der Expansion zunehmend über den österreichischen Tellerrand geblickt: Am Frankfurter Flughafen wird in Kooperation mit der Duty-Free-Laden-Gruppe Heinemann der Verkauf von Sachertorten ausgedehnt, statt bislang an einer sollen sie künftig an drei Stellen als Shop-in-Shop erhältlich sein. "Das schauen wir uns jetzt einmal an, wie das funktioniert, und dann wollen wir uns schrittweise auch anderen Ländern nähern", sagt Matthias Winkler. Aber das sei erst in der Konzeptionsphase. "Wir reden gerne über Dinge, die wir gemacht haben, nicht über die Dinge, die wir planen", meint er.
Dabei gäbe es viel Interesse an mehr Sacher für die Welt, die Marke ist höchst begehrt. "Ich glaube nicht, dass ich übertreibe, wenn ich sage, dass alle 14 Tage jemand anfragt und hier eine Idee hat", sagt Matthias Winkler. "In vielen europäischen Hauptstädten und auch im arabischen Raum gibt es Interesse, an einem Sacher-Kaffeehaus mit Sacher-Torten, zum Teil auch an Sacher-Hotels." Aber es sei schwierig, hier den richtigen Kooperations- und Ansprechpartner zu finden, der mit der Marke kompatibel ist und mit dem man in vollstem Vertrauen zusammenarbeiten könne. Und so bleibt vorerst alles in der Familie.
Elisabeth, Matthias, Alexandra und Georg sehen sich oft, das Geschäftliche ist vom Privatleben nicht zu trennen. "Es gibt Anlässe, die sind privat dominiert, und es gibt Anlässe, die sind eindeutig beruflich", sagt Matthias Winkler. "Aber wir sind alle zu leidenschaftlich dabei, als dass einer sagt, heute Abend sprechen wir nicht über das Hotel. Das ist Teil unseres Lebens." "Ich glaube, wenn man etwas mit Leidenschaft betreibt - und damit es gut wird, muss man es mit Leidenschaft betreiben -, dann führt das dazu, dass man das auch zu Hause bespricht", pflichtet Alexandra Winkler bei.
Nach dem Interview ist Elisabeth Gürtler die mit dem dichtesten Terminkalender. Sie muss nach Niederösterreich, nach Atzenbrugg, wo eine ihrer Immobilien entwickelt wird. Wenn man sieht, wie sich die Sacher-Chefin a. D. um die Kissen in der Idomeneo-Suite kümmert, dann kann man erahnen, dass ihr der Abschied von den Hotels schwer gefallen sein muss.
Nur: Für solche Gefühle ist kein Platz, wenn man die Übergabe perfekt machen mag. Zudem ist Elisabeth Gürtler keine, der es an Selbstdisziplin mangelt. Und die Nachfolger, auch das ist sicher, haben zum Ziel, dass im Sacher weiter alles hundertprozentig passt - bis hin zu den beigen Polstern auf der Couch.
Die Sachers
ALEXANDRA WINKLER - Marketing und mehr DIE 41-JÄHRIGE kümmert sich im Sacher-Reich um das Marketing, den Vertrieb sowie das Design und das Interieur. Wenn Zimmer neu renoviert werden, entscheidet sie, wie sie aussehen. Gemeinsam mit Elisabeth Gürtler ist die Wienerin Geschäftsführerin der Holding-Gesellschaft Eduard Sacher GmbH.
MATTHIAS WINKLER - der neue Mr. Sacher DER 47-JÄHRIGE gebürtige Oberösterreicher ist seit 2005 mit Alexandra verheiratet. Im Jahr 2011 begann seine Karriere als Hotelier, mittlerweile hat er die Hauptverantwortung für alle operativen Sachergesellschaften - von den beiden Hotels bis zu den Kaffeehäusern und der Tortenmanufaktur.
ELISABETH GÜRTLER - zahlreiche neue Aufgaben DIE 66-JÄHRIGE ist längst nicht im Ruhestand: Sie leitet die Spanische Hofreitschule und ist Geschäftsführerin der im Vorjahr gegründeten Gürtler-Mauthner Vemögensverwaltung, in der sich Immobilien und das Seefelder Hotel Astoria befinden. Zudem sitzt sie im Aufsichtsrat von Lindt & Sprüngli und von ATP.
GEORG GÜRTLER - sorgt für die Qualität DEN 37-JÄHRIGEN Wiener findet man oft in einen der vielen Gänge und Ecken des Hotels. Er hat das Qualitätsmanagement und die Qualitätskontrolle übernommen und überzeugt sich bei seinen Rundgängen häufig selbst davon, dass alles passt. Fällt ihm etwas auf, das nicht perfekt ist, wird es sofort geändert.