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Autonome Autos und Fahrfreude – wie passt das zusammen?

In Kooperation mit Polestar
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4 min

Polestar

©Polestar Kai Grossmann Photography
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In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Fortbewegungstechnologien rückt auch das autonome Fahren immer mehr in den Vordergrund. Wir müssen uns daher fragen: Was bedeuten diese Entwicklungen für uns? Werden die neuen Technologien die Freude des Selberfahrens ersetzen?

Wie Mobilität in der Zukunft aussehen könnte, haben sich schon viele Menschen gefragt – und ihren Vorstellungen in Filmen wie „Minority Report“, „Blade Runner“ oder „Zurück in die Zukunft“ popokulturelle Denkmäler gesetzt. Fortbewegungsmittel, mit denen wir durch Zeit und Raum reisen können, sind zwar nach wie vor Science Fiction – aber autonome Autos werden immer realistischer. Da stellt sich die Frage: Bedeutet diese Technologie das Ende der Fahrfreude?

Um eine Antwort zu finden, muss man erst definieren, was „Fahrfreude“ überhaupt bedeutet. Beim Fahren geht es nicht nur ums Lenken und Gas geben. Vielmehr ist es ein allumfassendes Abenteuer, das spannende Entdeckungen ermöglicht. Es geht um den Kick bei scharfen Kurven, um die G-Kräfte beim Beschleunigen – und um das Gefühl der vollen Kontrolle über eine starke Maschine.

Doch warum kann dieser Fahrspaß nicht friedlich mit autonomem Fahren koexistieren? Schließt das eine das andere aus? Wir haben einen Experten auf dem Gebiet befragt: Joakim Rydholm, Chief Test Engineer bei Polestar, ist bereits seit 30 Jahren in der Industrie tätig und hat eine klare Meinung zu dem Thema. Ein Problem sieht er nicht – sondern neue Chancen: Wie schön wäre es, sich entspannt zurückzulehnen und das Auto einfach fahren zu lassen, wenn Sie auf der A7 einmal quer durch ganz Deutschland müssen?“, veranschaulicht Rydholm. „In so einem Fall geht es ja wirklich nur um die Fortbewegung, nicht um den Spaß am Fahren. Ein autonomes Auto würde hier also normales Fahren ergänzen, nicht ersetzen.“

Selbstfahrende Autos wollen uns nicht die Show stehlen – vielmehr sind sie dazu da, das Fahren an sich flexibler und abwechslungsreicher zu gestalten und uns Fahraufgaben abzunehmen, die die wenigsten genießen: im Stau stehen oder nach Parkplätzen suchen zum Beispiel. So können sich die Menschen auf die angenehmen Aspekte des Autofahrens konzentrieren. Tatsächlich sei es sogar besonders wichtig, autonome Autos so zu konzipieren, dass auch das Selbstfahren Spaß macht, betont Rydholm: „Denn wenn es immer die Möglichkeit gibt, sich fahren zu lassen, macht es einen Unterschied, ob es Spaß macht, selbst zu fahren, oder nicht.“

Die Option, das Fahrzeug autonom fahren zu lassen, eröffnet zusätzlich ganz neue Möglichkeiten. Die Zeit im Auto kann sinnvoll genutzt werden, wenn man nicht mehr hinter dem Steuer sitzen muss: So wird der Weg ins Büro zur produktiven Arbeitssession, oder bietet die Möglichkeit zum Powernapping vor dem nächsten Termin. Und wenn man Lust hat selbst zu fahren, kann man das trotzdem jederzeit tun – und es in vollen Zügen genießen.

Mehr über Polestar unter: https://media.polestar.com/at/de

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