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Von Bussen, Börsen und dem richtigen Einstieg

In Kooperation mit der Bank Austria.
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Von Bussen, Börsen und dem richtigen Einstieg

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Ganz so schlimm wie befürchtet wird es mit der Konjunktur heuer nicht kommen. Aber bedeutet das schon, jetzt in Aktien zu investieren? Was Profis zum Thema Timing sagen.

Was Bus und Börse unterscheidet: Beim Bus sind Einstiegszeitpunkt und Fahrtrichtung vorgegeben, an der Börse ist beides offen. Die Weltbörsen sind gut ins neue Jahr gestartet, vom bösen R-Wort (Rezession) spricht kaum noch jemand. Gleichzeitig gibt es große Unsicherheiten wegen steigender Zinsen, hoher Inflation und einem eklatanten Mangel an Arbeitskräften. Ist es also noch zu früh, wieder in Aktien zu investieren? Oder umgekehrt sogar schon zu spät?

Was sich deutlich zeigt: Viele wirtschaftliche Indikatoren zeigen wieder nach oben. So entwickeln sich etwa in der Eurozone die Einkaufsmanager-Indizes schon seit Dezember positiv, was wesentlich auf die wieder niedrigeren Energiepreise zurückzuführen ist. Auch in den USA hat sich der Einkaufsmanager-Index als wichtigster und zuverlässigster Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung wieder erholt. „Auch wenn wir weiterhin mit einem sehr schwachen Wirtschaftswachstum 2023 rechnen: Die Gefahr einer Rezession sinkt, und die Chancen für positive Überraschungen steigen“, analysiert auch Stefan Bruckbauer, Chefökonom der Bank Austria, mit Blick auf Österreich.

Aber was bedeutet das für die Investment-Strategie des Private Bankings der Bank Austria?
„Sollte sich im Verlauf des Jahres die erwartete wirtschaftliche Erholung abzeichnen, dürften auch die Aktienmärkte zulegen“, formuliert Oliver Prinz, Leiter Investment Strategy der Bank Austria, die grundsätzliche Erwartung, „wann sich eine solche Trendwende einstellt, lässt sich angesichts der Unsicherheitsfaktoren derzeit allerdings kaum abschätzen.“ Weitere Zinserhöhungen dürften die Nachfrage einbremsen, wodurch sich die Inflationsraten rückläufig entwickeln sollten. „Die Kunst wird darin bestehen, die Inflation einzudämmen, ohne die Wirtschaft in eine länger anhaltende Rezession zu führen“, so Experte Prinz, „Anzeichen für einen tiefen, lang anhaltenden Abschwung sind derzeit nicht ersichtlich.“

Die Anlagestrategien im Private Banking werden daher vorläufig auf eine volatile Seitwärtsbewegung der Kapitalmärkte ausgelegt - dazu gehört auch, rechtzeitig auf eine Erholung im Jahresverlauf vorbereitet zu sein. Konkret bedeutet das für die einzelnen Assetklassen:

  • Abwarten bei Aktien: Geringeres globales Wachstum und potenziell negative Gewinnrevisionen wirken belastend. Mittel- bis langfristig könnten sich aufgrund der günstigeren Bewertung aber durchaus nachhaltige Kaufgelegenheiten ergeben. Aufgrund dieses derzeit ausgeglicheneren Chancen-Risiko-Verhältnisses werden Aktien der Anlagestrategie weiterhin neutral gewichtet.

  • Plus bei festverzinslichen Wertpapieren: Der durch die Zinserhöhungen ausgelöste Kursrutsch bei Anleihen dürfte in den kommenden Monaten beendet sein, die Kurse werden vermutlich sogar leicht zulegen, insbesondere auch in den USA. Angesichts wieder wettbewerbsfähiger Renditen und unter der Annahme, dass die Inflation in den USA bald ihren Höhepunkt erreichen wird, werden Anleihen global von „untergewichten“ auf „neutral“ hochgestuft, da die Geldpolitik der großen westlichen Zentralbanken allmählich weniger aggressiv zu werden scheint.

Zum Private Banking

Die vorliegende Marketingmitteilung stellt keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Insbesondere ist sie kein Angebot und keine Aufforderung zum Abschluss einer Veranlagung. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch über Details, Chancen und Risiken der verschiedenen Anlageformen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Anlageziele und Ihrer Risikobereitschaft. Diese Marketingmitteilung wurde von der UniCredit Bank Austria AG, 1020 Wien, Rothschildplatz 1, erstellt.

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