Hohe Leistung und Nachhaltigkeit. Innovative Technik und maximaler Fahrspaß. Außergewöhnliches Design und volle Alltagstauglichkeit. POLESTAR erfüllt mit Elektroautos höchste Ziele.
Der schwedische Autobauer Polestar zählt zweifelsohne zu den innovativsten Marken am heimischen E-Fahrzeugmarkt. Statt beim Händler am Stadtrand besichtigt man die neuen Modelle in designten Polestar Spaces in der Wiener Innenstadt, in Graz und in Linz sowie in fünf Test Drive Hubs in Wiener Neudorf, in Krems, in Wels, in Innsbruck und in Bregenz. Bestellt und konfi guriert wird online. Im Unternehmen herrscht auch ein besonderer Spirit, und Polestar setzt hohe Ziele bei Technik, Design und Nachhaltigkeit. Darunter das wohl ambitionierteste Projekt der Branche: Bis 2030 soll ein vollständig klimaneutrales E-Auto auf den Markt gebracht werden. Vor rund drei Jahren startete Polestar mit dem ersten Modell in Österreich. Seither sind bereits mehr als 1.800 Polestar 2 auf den heimischen Straßen unterwegs.
Und die Fließhecklimousine erfreut sich steigender Beliebtheit. Im Juni 2024 hat das Unternehmen den Polestar 2 für das Modelljahr 2025 vorgestellt. Er verfügt über ein aktualisiertes Design, eine neue Struktur für Ausstattungspakete, zahlreiche individuelle Features sowie eine größere Reichweite. Der Polestar 2 hat sich als ideales Fahrzeug für den Außendienst erwiesen. Nun erhält die vollelektrische Fließhecklimousine Gesellschaft, denn das Produktportfolio der schwedischen Elektroautomarke wächst mit Polestar 3 und 4 gleich um zwei Premium-SUVs und vergrößert damit das Angebot für Geschäfts- und Flottenkunden.
POLESTAR 4.
Der Polestar 4 zeigt am deutlichsten, welche innovativen Wege Polestar bei Design und Technik einzuschlagen bereit ist: Das SUV-Coupé verzichtet auf eine Heckscheibe. Denn um die Coupé-Linie halten zu können, muss die Scheibe extrem flach gestellt werden und büßt so zwangsläufig ihre Funktion ein. So entschied Polestar sich dazu, ganz auf den verglasten Ausblick zu verzichten und den Blick per Kamera nach hinten zu richten. Dies ermöglicht Fahrgästen auf der Rückbank aber wiederum den Komfort und die Kopffreiheit wie in einem SUV, während die Lenker durch den virtuellen Rückspiegel von einem weitaus größeren Sichtfeld profitieren.
Der Polestar 4 ist zudem das bisher spritzigste und schnellste Modell: Der Sprint von null auf 100 km/h dauert 3,8 Sekunden. Und mit bis zu 544 PS bzw. 440 kW Leistung garantiert der Poelstar 4 maximalen Fahrspaß bei einer Reichweite von bis zu 620 Kilometern. Das Modell vereint die Aerodynamik eines Coupés mit dem Raumangebot eines SUVs in einer neuen Art von SUV-Coupé. Polestar 4 positioniert sich im Hinblick auf Größe und Preis zwischen Polestar 2 und Polestar 3.
Discover Polestar 4
POLESTAR 3.
Der Polestar 3 ist ein klares Elektro-SUV, aber der Luxusklasse. Trotz der Drei als Typenbezeichnung ist er bei Polestar leicht über dem Modell 4 angesiedelt. Mit einer Reichweite von bis zu 650 Kilometern und einer maximalen Leistung von 517 PS bzw. 380 kW vereint der Polestar 3 elektrische Performance mit elegantem Aussehen, hochwertiger Ausstattung und optimierter Aerodynamik – und das bei einem CO2-Fußabdruck von 24,7 Tonnen CO2. Die Materialien der Inneneinrichtung des Polestar 3 wurden nach strengen Nachhaltigkeitsmerkmale ausgewählt. Dazu gehören tierschutzgerechtes Leder und in puncto nachhaltige Produktion vollständig rückverfolgbare Textilbezüge. Im Innenraum herrscht dennoch eine ansprechende Ästhetik und luxuriöse Haptik.
The best time of day
FLOTTEN.
Für Flotten- und Geschäftskunden gibt es spezielle Finanzierungslösungen. Polestar kooperiert mit allen relevanten Leasinggesellschaften in Österreich und bietet ein umfassendes Angebot an Finanzierungsvarianten. Ob Direktkauf, Restwertleasing, Operating Leasing oder Full-Service-Leasing, dank österreichweiter und globaler Kooperationen gibt es für Geschäftskunden attraktiv Konditionen, die das gesamte Portfolio abrunden. Firmenkunden genießen auch eine direkte Betreuung. Besonderes Zuckerl dabei: Auf Wunsch sind Probefahrten nicht nur in den Polestar Spaces und Test Drive Hubs möglich, sondern auch direkt an der Wunschadresse. Je nach Anforderung liefert Polestar Fahrzeuge auch per Direct Delivery an die Firmenadresse aus – das spart Zeit und ermöglicht es, Übergaben am jeweiligen Standort abzuwickeln.
Thomas Hörmann (GF Polestar) im Gespräch mit Thomas Martinek (trend.)
Polestar ist jetzt bald drei Jahre in Österreich. Wie hat sich der Bekanntheitsgrad der Marke und der Verkauf der Elektroautos entwickelt?
In den letzten drei Jahren haben wir viele Meilensteine gefeiert. Von der Eröffnung unseres ersten Polestar Space in Wien über die Auslieferung der ersten Polestar 2 bis hin zu den Launches der neuesten Modelle Polestar 3 und Polestar 4 hat sich viel getan. Während wir zu Beginn noch die meisten Polestar-Fahrerinnen und -Fahrer auf der Straße erkannt haben, weil es Mitarbeitende im damals noch kleinen Team waren, sind mittlerweile schon mehr als 1.800 Polestar-2-Fahrzeuge in Österreich unterwegs, und wir freuen uns über jeden einzelnen. Man erkennt unsere Modelle im Straßenverkehr, und auch unsere Marke ist mittlerweile vielen ein Begriff. Wir sind als schwedischer Premiumhersteller aber keine Volumenmarke im klassischen Sinn und verkaufen vor allem im Flotten- und Geschäftskundensegment.
Bei Polestar haben sich die Eigentümerverhältnisse geändert. Was bedeutet das für Ihre Kunden?
Für Kundinnen und Kunden ändert sich gar nichts. Volvo Cars hat einen Teil seiner Anteile an die Geely Sweden Holding übergeben, Geely wiederum hat damit sein langfristiges Engagement für die Entwicklung und das Wachstum von Polestar als unabhängige Marke sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. All das hat keine Auswirkungen auf unsere Zusammenarbeit mit Volvo Cars als operativem Partner – vor allem in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Fertigung, Service und Kundendienst. Kundinnen und Kunden in Österreich profi tieren also weiterhin von aktuell 28 Polestar-Servicepartnern im Volvo-Netzwerk.
Welche Ziele verfolgt Polestar bei der Reduktion von Emissionen?
Polestar hat sich dem Wandel zu nachhaltiger Mobilität verpflichtet und strebt an, die Emissionen der Fahrzeuge laufend zu reduzieren beziehungsweise sogar in Richtung null zu bekommen. Wir konnten in den letzten Jahren bereits erhebliche Fortschritte erzielen, etwa den CO2-Fußabdruck des Polestar 2 in drei Jahren um drei Tonnen reduzieren, und auch der Polestar 3, der ja ein deutlich größeres Fahrzeug ist, weist bereits jetzt eine geringere CO2-Bilanz auf als der Polestar 2 bei dessen Markteinführung.
Unsere Modelle werden laufend verbessert, und wir nehmen Nachhaltigkeitsupdates vor, die neue Materialien und Produktionsprozesse umfassen, um die Emissionen weiter zu reduzieren. So werden unsere Produktionsstätten beispielsweise mit 100 Prozent erneuerbarer Energie betrieben, und es ist uns gelungen, in der Polsterung MicroTech Rohöl durch Kiefernöl zu ersetzen, was 70 Prozent Reduktion der Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem PVC entspricht. Im Polestar 4 haben wir sogar ein vollkommen neues Material verwendet, das mittels 3D-Strick aus 100 Prozent PET produziert wird und somit Abfall und Verschnitt nahezu vollkommen eliminiert. Unser SUV-Coupé weist aktuell mit 19,9 Tonnen CO2e den bisher niedrigsten CO2-Fußabdruck auf.
An wen richten sich die neuen Modelle?
Wir bedienen mit Polestar 3 und Polestar 4 das aktuell sehr wachstums- und margenstarke SUV-Segment. Polestar 3 ist ein Full-Size-Luxus-SUV, das mit einem hohen Ausstattungsniveau, viel Komfort und moderner Technik punktet. Polestar 4 ist ein SUV-Coupé, das die Geräumigkeit eines SUV mit der Sportlichkeit eines Coupés vereint – er ist sehr athletisch und schlank, bietet aber dank Verzicht auf die Heckscheibe deutlich mehr Kopffreiheit im Innenraum. Polestar 3 sehen wir vor allem für Menschen, die Wert auf Komfort und luxuriöse Ausstattung legen, Polestar 4 ist das sportlichere Modell, das viel innovative Technik bietet.
Der Erfolg von E-Autos ist zuletzt ins Stocken geraten. Wie kann die Nachfrage nach E-Autos wieder gesteigert werden?
Natürlich zeigen sich derzeit vor allem die Herausforderungen der Wirtschaft im Einkaufsverhalten und auch in der langsameren Entwicklung der Fuhrparkumstellung im B2B-Sektor. Österreich ist ein Flottenmarkt, hauptsächlich aufgrund der steuerlichen Vorteile. Der Umstieg muss weiterhin attraktiver werden, und es fehlen stärkere Incentives – zudem gibt es eine große Unsicherheit bezüglich zukünftiger Maßnahmen im Hinblick auf die Wahlen im September. Auch ist der Hochlauf der Ladeinfrastruktur gefühlt zu langsam – wenngleich die Infrastruktur mit österreichweit mehr als 24.000 öffentlichen Ladepunkten viel besser ist als oft behauptet. Es braucht ein klares Bekenntnis zur Elektrifizierung und langjährige Stabilität bei den Begleitmaßnahmen. Im Grunde ist es klar, dass die Dekarbonisierung die Elektrifizierung in der Mobilität braucht.