Die Energiewende ist ein Kernstück, um den Klimawandel zu stoppen. Doch ausgerechnet sie stockt. In Oberösterreich gab es bereits Stromausfälle, weil die vielen Photovoltaik-Anlagen an einem sonnigen Tag so viel Strom produzierten, dass die Netze förmlich glühten. Hinzu kommt, dass zwar alle für Windkraft sind, aber niemand ein Windrad in Sichtweite haben will. Und ein großer deutscher Konzern überlegt, sich nach Milliarden-Verlusten wegen technischer Probleme aus dem Geschäft mit Windrädern und Windkraftanlagen zurückzuziehen. Scheitert der Ersatz von Öl und Gas durch Wind und Sonne an einer veralteten und überlasteten Infrastruktur? Und was ist notwendig, um die Energiewende doch noch hinzubekommen? Darüber diskutieren Wolfgang Anzengruber, langjähriger CEO des Energieversorgers Verbund und jetzt bei „CEOs für Future“ engagiert und Jörg Moshuber, Manager der Amundi Ethik Fonds, die nach nachhaltigen Kriterien investieren.
ESG-Briefing Nr. 22: Verliert die Energiewende an Schwung?
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