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Gütertransport: Neues Förderprogramm macht Appetit auf die Bahn

In Kooperation mit Land Kärnten Standortmarketing
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Großverschiebebahnhof Villach Süd

©ÖBB-Mihai Weber
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Schiene statt Straße: Ein neues Förderprogramm Kärntens erleichtert Unternehmen den Zugang zur Schiene.

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Geglückter Start für ein Förderprogramm in Kärnten, das neuen Schwung in die umweltfreundliche Verlagerung des Gütertransportes von der Straße auf die Schiene bringen will: Schon in den ersten Tagen der am 1. August gestarteten Förderaktion hat es mehrere Anträge von Unternehmen gegeben, die die Schiene als Transportmittel nutzen wollen. „Das zeigt, dass dieses neue Förderprogramm greift“, freut sich Udo Tarmann, Geschäftsführer des Logistik Center Austria Süd (LCA), dass das Programm abwickelt.

Konkret werden mit dem neuen Pilotprogramm, das vom Land Kärnten gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien entwickelt wurde, Unternehmen finanziell unterstützt, die mangels Menge der zu transportierenden Güter nur Einzelwaggons nutzen können – die im Gegensatz zu kompletten Zügen oftmals teurer sind als der Transport über die Straße. Diese Unternehmen können jetzt eine Förderung von 240 Euro pro Waggon beantragen. „Damit können Mehrkosten, die gegenüber dem LKW-Transport über die Straße entstehen können, abgedeckt werden“, sagt Tarmann.

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Die Geschäftsführer des LCASued im Hafen Triest

 © Peter Schöndorfer

Hintergrund des Förderprogrammes ist das Bemühen Kärntens, im Sinne von Umweltschutz und Nachhaltigkeit die CO2-Emissionen spürbar zu reduzieren. Ein wichtiges Instrument für die Erreichung der Klimaziele ist die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Schon jetzt nutzen viele Kärntner Unternehmen die Bahn, zumal der Terminal Fürnitz ideal an der Schnittstelle zweier europäischer Verkehrsachsen liegt, der Tauernachse und der Baltikum-Adria-Achse mit einer direkten Verbindung zu dem für Österreich besonders wichtigen Seehafen Koper.

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Terminal Villach Süd im Dreiländereck mit Slowenien und Italien

 © LCA Logistik Center Austria Süd GmbH

Aber da geht noch mehr. Denn obwohl 71 Kärntner Betriebe einen direkten Gleisanschluss haben, nutzen nicht alle von ihnen diesen Vorteil. Und auch viele kleinere und mittlere Unternehmen haben sich bisher an das Thema Bahntransport nicht recht herangetraut – genau diesen soll das neue Förderprogramm den Einstig in die Zukunft des Gütertransportes erleichtern.

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