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Mit Klimaschutz und Digitalisierung in die Zukunft

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Mit Klimaschutz und Digitalisierung in die Zukunft
k.A©Barbara Nidetzky
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Die rund 75 Unternehmen der WIEN HOLDING unterstützen die Stadt Wien am Weg zu einer klimagerechten und innovativen Stadt.

In Kooperation mit Wien Holding

Wien wird bis zum Jahr 2040 klimaneutral. Daher ist es wichtig, schon jetzt Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen zu identifizieren und umzusetzen, um dieses Ziel zu erreichen. Auch die Wien Holding leistet dazu mit ihren 75 Unternehmen ihren Beitrag.

Um auch in Zukunft weiter erfolgreich wirtschaften zu können, richtet der Konzern den Fokus verstärkt auf das Thema Digitalisierung. Damit legt die Wien Holding schon heute den Grundstein für die Zukunft.

Einige der Projekte im Sinne des Klimaschutzes und der Digitalisierung sind hier detailliert beschrieben. Die genannten Wien-Holding-Unternehmen leisten darüber hinaus aber noch mehr: So ist die Aufgabe des Bauträgers ARWAG, leistbaren und nachhaltigen Wohnraum für die Menschen in Wien zu schaffen. Dabei legt das Unternehmen großes Augenmerk auf die Umwelt – ökologische Nachhaltigkeit, verbunden mit Leistbarkeit, steht für den Full-Service-Bauträger an erster Stelle.

Ebenso vorbildlich agiert die Wiener Stadthalle: Man hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten fünf Jahre 100 Prozent des am Standort verbrauchten Stroms vor Ort grün zu erzeugen. Seit September 2022 ist die Wiener Stadthalle auch offiziell EMAS-zertifiziert. EMAS steht für „Eco-Management and Audit Scheme“ und ist seit 1993 das freiwillige europäische Umweltmanagement, ein Instrument für eine nachhaltige Entwicklung in der Wirtschaft und in der Verwaltung. Ziel von EMAS ist die kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes.

Der Hafen Wien ist nicht nur ein wichtiger Motor für die Wirtschaft und eine bedeutende Warendrehscheibe, das Unternehmen setzt auch verstärkt auf Klimaschutz und Digitalisierung. So wurde beispielsweise die neue Verladetechnologie für Trailer als Gemeinschaftsprojekt von Hafen Wien und Helrom mit dem EL-MO Award ausgezeichnet, der innovative Unternehmen und Projekte prämiert, die Pionierarbeit bei der Umsetzung der Verkehrswende für einen CO2-neutralen Wirtschaftskreislauf leisten.

Mit der UIV Urban Innovation Vienna GmbH verfügt die Wien Holding auch über eine eigene Agentur für nachhaltige und innovative Stadtentwicklung. Die UIV entwickelt gemeinsam mit ExpertIinnen der Stadt Wien sowie mit Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft und partizipativ mit Bürger:innen maßgeschneiderte Lösungen für die Stadt der Zukunft.

Trailer Rail: neue Verlade-Technologie


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k.A © Barbara Nidetzky

Sattelschlepper auf Schiene. Zu viele Waren werden per Sattelschlepper befördert. Um mehr Trailer (Lkw-Auflieger) per Bahn zu transportieren, muss das Verladen möglichst einfach und rasch geschehen. Dank einer neuen Kooperation des Hafen Wien mit dem Trailer-Innovator Helrom können Trailer ohne Kräne umgeladen werden: Seit August 2020 wurden 600 Züge im Hafen Freudenau abgefertigt, 18.000 Sattelaufliegerfahrten auf die Schiene verlagert und so über 10.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.

UIV: Klima- und Innovationsagentur


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k.A © UIV Urban Innovation Vienna GmbH

UIV. Die Urban Innovation Vienna GmbH hilft Metropolen, auf die Herausforderungen im urbanen Raum zu reagieren und Lösungen und Strategien zu entwickeln. Zahlreiche Projekte werden in unterschiedlichen Themenfeldern betreut. Seit Kurzem werden die UIV-Aktivitäten unter einem gemeinsamen Markenkern subsumiert: UIV agiert als Klima- und Innovationsagentur der Stadt Wien. Ergänzend startet UIV auch mit einem neuen Service explizit für Wiener Bürger:innen und Wiener Betriebe: Im Auftrag der Stadt Wien wird ein „Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien“ als Beratungsstelle eingerichtet, wo sich Bürger:innen und Unternehmen kostenfrei und anbieterneutral über die Nutzung erneuerbarer Energieformen informieren können.

Wiener Stadthalle liefert ab Dezember grünen Strom


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k.A © David Bohmann

2.956 Paneele. Auf dem Dach der Eventlocation Wiener Stadthalle, einem Unternehmen der Wien Holding, wird eine der größten innerstädtischen Photovoltaikanlagen realisiert. Baustart war am 11. Juli, inzwischen ist der Großteil der Arbeiten abgeschlossen. „Nachhaltig zu wirtschaften, war und ist eine der Grundfesten der Wien Holding. Die Photovoltaikanlage wird einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Bisher wurden rund 1.500 der 2.956 Photovoltaikpaneele auf der vorgesehenen Dachfläche von insgesamt 5.386 m² montiert. Diese werden derzeit von den Arbeiter:innen in 25 Metern Höhe einzeln auf Aluprofile geschraubt. Bis zur Fertigstellung der Anlage Ende Oktober werden 2.500 Laufmeter Wechselstromkabel mit einem Gesamtgewicht von elf Tonnen am Dach verlegt“, so Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer. Pro Jahr können damit rund 1,1 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt werden, so viel wie 580 Einpersonenhaushalte in Wien jährlich verbrauchen.

Digital in die Zukunft


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k.A © Barbara Nidetzky

Hafen Wien. Geschäftsmodelle, Arbeitsprozesse sowie die Systeme und Technologien, die dahinterstecken, haben sich rasant verändert. Gerade im Logistikbereich schreitet die Entwicklung in dieser Hinsicht rasch voran. Um die Kapazitäten weiter auszubauen, arbeitet man heute beim Hafen Wien mit einem Terminal Operating System und einem Gate Operating System. Das heißt, dass der Hafen Wien innerhalb weniger Sekunden exakt weiß, welcher Container auf welchem Lkw wann auf das Areal kommt, wo er steht und wohin er muss.

Klimamusterbau Leopoldau


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k.A © Daniel Hawelka

Mustergültig. 2020 hat die ARWAG, an der auch die Wien Holding beteiligt ist, in „Neu Leopoldau“ in der Simmelgasse 1 die Anlage „Blickpunkt 21 – Leopoldine“ mit 179 freifinanzierten Miet- und Eigentumswohnungen als Niedrigenergie-Häuser in Ziegelbauweise mit Wärmeversorgung über das Fernwärmenetz, Raumwärmeverteilung über Niedertemperatur, Fußbodenheizung und vielem mehr errichtet. Dafür gab es das „klimaaktiv Silber“-Qualitätszeichen. Die ÖGUT – Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik kürte die Wohnanlage zum „klimaaktiv-Objekt“ des Monats April 2021.

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