Merkur Innovation Lab
In Kooperation mit der Merkur Versicherung
Im Herbst 2020 als konzerneigenes Start-up der Merkur Versicherung gegründet, hat sich das Merkur Innovation Lab längst als Ausbildungshub im Bereich Data Science etabliert. Doch Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen und die breite Vernetzung in der Szene lassen die Grazer Ideenschmiede stetig weiterwachsen – so will man das vorhandene Know-how künftig auch extern anbieten.
Mit Investitionen in die Zukunft ebnete man sich bei der Merkur Versicherung in Graz bereits 2020 den Weg aus der Coronakrise – man präsentierte sich mit überarbeiteten Markenauftritt, setzte auf verstärkte (Wo-)Manpower und gründete als erste Versicherung ein konzerneigenes Start-up. „Mit dem Merkur Innovation Lab ist der digitale Transformationszug abgefahren“, so CEO Ingo Hofmann. „Von Digitalisierung über Big Data und Künstliche Intelligenz bis hin zu Machine Learning werden wir unternehmensintern die Rahmenbedingungen für eine digitale Zukunft schaffen und den Ausbau der digitalen Infrastruktur stetig vorantreiben, um Geschäftsprozesse effizienter und Vertriebsmodelle innovativer zu gestalten.“
Daten im Fokus
Wie das gelingt? „In erster Linie besteht unsere Aufgabe darin, für unsere Kunden aus vorhandenem Datenmaterial und Erfahrungswissen einen Mehrwert zu schaffen“, so die Geschäftsführerin des Innovation Labs Daniela Pak-Graf. „Durch die Vernetzung unterschiedlicher Datenquellen eröffnen sich neue Blickwinkel – die Daten liefern die Lösungen für neue, innovative Ideen. Wir durchleuchten Zukunftsthemen auf Businesschancen und verbinden dabei Wissenschaft mir Wirtschaft.“
Know-how weitergeben
Ging es dabei anfangs ausschließlich um die Optimierung hauseigener Services und Versicherungslösungen, will man das entstandene Know-how künftig auch extern anbieten: „Wir sind schneller, als erwartet, aus den Kinderschuhen gewachsen. Das Merkur Innovation Lab entwickelt sich zusehends zu einem Zukunftsnetzwerk und einer Innovationsschmiede für weitere Branchen“, so Hofmann.
Deshalb stockt man aktuell auch personell auf. Um verstärkt an den Lösungen der Zukunft schmieden zu können.