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Analyse: Was die Wirtschaft jetzt braucht

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Bilder von Martin Hagleitner, Sonja Raus, Sepp Schellhorn, Kari Ochsner und Norbert Zimmermann
©Wolfgang Wolak, LUDWIG SCHEDL, FRANZ NEUMAYR/ PICTUREDESK.com, AUSTRIAN EMAIL AG / APA-Fotoservice/ OTS, Lukas Ilgner
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Nach dem Scheitern der schwarz-rot-pinken Verhandlungen scheint ein FPÖ-Kanzler Herbert Kickl unausweichlich. Der trend hat die Unternehmer Sepp Schellhorn, Kari Ochsner, Martin Hagleitner und die Vorständin Sonja Raus gebeten, ihre Reformwünsche an die kommende blau-schwarze Regierung zu formulieren.

Es ist höchste Zeit für Reformen im Pensionssystem. Die gesamte Volkswirtschaft ist bedroht.

Sonja Raus

Vorstandsvorsitzende Sonja Raus

Die dringend notwendige Reform des staatlichen Pensionssystems ist eines der Kernstücke für eine neue Regierung. Dass hier Handlungsbedarf besteht, darüber sind sich Experten seit Langem einig. Bisher haben die politischen Verantwortlichen jedoch noch keine Schritte gesetzt, um unser Pensionssystem so zu reformieren, dass es tatsächlich zukunftsfit wird.

Seit 2021 leben in Österreich erstmals mehr Senioren über 65 Jahre als junge Menschen unter 20. Und diese demografische Schieflage wird sich aufgrund der historisch niedrigen Geburtenrate sowie der in Pension drängenden Boomer-Generation weiter verschärfen. Das bedeutet: Immer weniger aktiv Berufstätige müssen mit ihren Pensionsbeiträgen immer mehr Pensionisten erhalten. Während 1950 auf eine Person im Pensionsalter noch sechs Personen im erwerbsfähigen Alter kamen, so sind es heute noch drei Personen – und 2040 werden es sogar nur noch zwei sein ...

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