Trend Logo

DeepSeek: Der KI-Schocker aus China

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
1 min
DeepSeek hat Nvidias CEO Jen-Hsun Huang kalt erwischt. Die Aktie brach kurzfristig um 17 Prozent ein.©APA/AFP/Patrick T. Fallon
  1. home

Die chinesische KI-Plattform DeepSeek hat ein Beben an den Tech-Börsen ausgelöst. Sie scheint besser und billiger als ChatGPT zu sein. Das könnte den Boom beim Einsatz von künstlicher Intelligenz sogar noch weiter anheizen.

von

Die Inszenierung hätte besser nicht sein können. Der neue US-Präsident Donald Trump verkündet mit Pauken und Trompeten das Projekt Stargate. 500 Milliarden US-Dollar sollen in den Ausbau von Infrastruktur und Datenzentren für künstliche Intelligenz fließen, um die Dominanz der USA im KI-Bereich noch weiter auszubauen. Dann platzt Liang Wenfeng dazwischen. Der ehemalige Informatikstudent aus der südostchinesischen Provinz Guangdong, der sich selbst als Technologie-Nerd bezeichnet und später auch einen Investmentfonds gründete, präsentiert das neue KI-Large-Language-Model seines Unternehmens DeepSeek. Und es ist nicht nur besser, sondern auch billiger als ChatGPT von OpenAI.

Kurssturz der Technologieaktien an den Börsen. Nvidia bricht um 17 Prozent ein und verliert 500 Milliarden US-Dollar an Wert. Der größte Kursverfall eines Unternehmens in der gesamte US-Geschichte. Aber auch viele andere Tech-Giganten werden nach unten gerissen. Erinnerungen an den Sputnik-Schock kommen hoch, als die Sowjetunion die USA mit dem Start des ersten künstlichen Erdsatelliten demütigte. Doch jetzt sind es die Chinesen – mit Billig-KI (...)

Lesen Sie den Artikel in ganzer Länge in der trend.PREMIUM Ausgabe vom 7. Februar 2025.


Zur Magazin-Vorschau: Die aktuelle trend. Ausgabe
Zum trend. Abo-Shop

trend. Newsletter
Bleiben Sie informiert mit dem trend. Newsletter. Die wichtigsten Informationen aus der Welt der Wirtschaft. An Werktagen täglich per E-Mail.

Über die Autoren

Logo
Jetzt trend. ab € 14,60 im Monat abonnieren!
Ähnliche Artikel