Österreichische Wirtschaft: 25 gute Nachrichten für 2025

Donald Trump tritt mit Poltern an, die Welt zerfällt in Blöcke, die Regierungsbildung zieht sich in die Länge, die Rezession ist hartnäckig, die Erde erwärmt sich im Rekordtempo – und dennoch gibt es global höchst erfolgreiche Unternehmen, die vom Standort Österreich aus agieren. trend hat 25 gute Nachrichten gefunden.

Viermal so schnell wie bisher wird man ab Dezember von Graz nach Klagenfurt kommen: Das „Jahrhundertprojekt“ Koralmbahn wird nach 26 Jahren Bauzeit in Betrieb genommen. Geologische und bautechnische Ursachen haben zu mehrjährigen Verzögerungen geführt. Jetzt sollte aber nichts mehr dazwischenkommen, und die steirische Landeshauptstadt wird mit ihrem Kärntner Pendant in 45 Minuten Fahrzeit verbunden werden. Kostenpunkt: über sechs Milliarden Euro.

Häuslbauer:innen, Banken sowie die Immo- und die Baubranche dürfen sich freuen. Eingeführt zur Stabilität des Finanzmarkts, wurden durch die KIM-Verordnung drei Jahre lang strenge Kreditvergaberichtlinien vorgeschrieben, nun läuft sie mit Jahresmitte aus. Mit einem spürbaren positiven Effekt auf die Bau- und die Immobranche ist jedoch erst Anfang 2026 zu rechnen.

Der Sitz von FACC in Ried im Innkreis ist nur 30 Kilometer von KTM in Mattighofen entfernt, doch von Krise ist bei dem Flugzeugzulieferer keine Spur: 2024 kamen weltweit 400 neue Jobs dazu. „Die Bauraten von Flugzeugen erhöhen sich jährlich – FACC wächst mit dem Markt mit“, sagt CEO Robert Machtlinger, dem zugutekommt, dass FACC frühzeitig damit begonnen hat, das Geschäft in Brasilien und in China anzukurbeln. Insbesondere Aufträge für das chinesische Flugzeug C919 des Herstellers Comac entwickeln sich für die FACC AG, die selbst mehrheitlich in chinesischem Besitz steht, gut.

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