
Bundesminister Peter Hanke
©LUKAS ILGNERPeter Hanke ist als Minister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur zuständig. Im trend-Gespräch erklärt der Wiener SPÖ-Politiker die Linien seiner Amtsführung: wie er Wirtschaft und Forschung besser verzahnen will, warum der Staat nicht mehr alles fördern kann, Unternehmer optimistischer sein sollten – und warum er mit ÖVP-Kollegen Wolfgang Hattmannsdorfer schon per Du ist.
Herr Hanke, können Sie uns erklären, warum diese Koalition jetzt so harmonisch und mehr oder weniger ohne Streit funktioniert?
Kann ich. Die Harmonie hat Zeit gebraucht. Das war in der ersten Verhandlungsrunde Ende des vergangenen Jahres so noch nicht absehbar. Der Bundespräsident hat mit seinem Hinweis, man möge Brücken bauen, eine erhebliche Rolle gespielt. Dazu haben die blau-schwarzen Verhandlungen viele auch wachgerüttelt. Nach fast zwei Monaten kann ich mit Fug und Recht sagen: Die Koalition funktioniert derzeit wirklich sehr gut.
Ist es auf Dauer mehr als eine Anti-Kickl-Koalition?
Es geht nicht um Herbert Kickl, es geht um Österreich. Es geht darum, im dritten Jahr der Rezession alles zu unternehmen, um Österreich nach vorne zu bringen. Diese Erkenntnis ist bei den Sozialpartnern, bei den Regierungsmitgliedern und Staatssekretären voll angekommen.
Ist es auf Dauer mehr als eine Anti-Kickl-Koalition?
Es geht nicht um Herbert Kickl, es geht um Österreich. Es geht darum, im dritten Jahr der Rezession alles zu unternehmen, um Österreich nach vorne zu bringen. Diese Erkenntnis ist bei den Sozialpartnern, bei den Regierungsmitgliedern und Staatssekretären voll angekommen. (...)
Lesen Sie das Interview in ganzer Länge in der trend.EDITION vom 25. April 2025.