Mit der PV-Anlage in der Größe von drei Fußballfeldern werden jährlich rund 2 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.
©NovomaticDer Gaming-Technologiekonzern Novomatic hat auf seinem Headquarter in Gumpoldskirchen eine der größten Dachphotovoltaik-Anlagen Niederösterreichs errichtet. Mit der PV-Anlage werden jährlich 1.100 Tonnen CO2 eingespart.
Die Zeiten, als der Finanzbericht alleine zur Beurteilung eines Unternehmens herangezogen wurde, sind vorbei. Heute reicht es nicht mehr aus, nur schwarze Zahlen zu schreiben. Denn die ESG-Aktivitäten sind mittlerweile ebenso ein bedeutendes Entscheidungskriterium für Anleger und Finanzentscheider geworden. Der Gaming-Technologiekonzern Novomatic hat dies erkannt: Im Herbst wurde ein neuer Meilenstein in diesem Bereich gesetzt und die konzernweit größte Photovoltaikanlage in Niederösterreich errichtet.
Insgesamt wurden mehr als 4.600 Solarpaneele auf den Dächern des Headquarter-Sitzes in Gumpoldskirchen auf einer Gesamtfläche von 20.000 Quadratmetern installiert. „Mit der Fertigstellung dieser Photovoltaikanlage haben wir nicht nur einen wesentlichen Meilenstein für die Nachhaltigkeitsstrategie des Novomatic-AG-Konzerns erreicht, wir setzen damit auch ein klares Signal für eine starke und effiziente Energiezukunft. Denn nur durch die Übernahme von Verantwortung kann unternehmerischer Erfolg langfristig sichergestellt werden“, hebt der Vorstand der Novomatic AG hervor.
Ersparnis: 1.100 Tonnen CO2
Jährlich werden mit der PV-Anlage in der Größe von drei Fußballfeldern rund zwei Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. Damit kann das Unternehmen an diesem Standort einen erheblichen Anteil des jährlichen Energiebedarfs decken. Der nachhaltig erzeugte Strom wird neben der Verwendung in den Büro- und Produktionsanlagen auch in die eigens errichteten Ladestationen für den E-Fuhrpark des Unternehmens fließen. Auch internationale Novomatic-Tochtergesellschaften decken bereits signifikante Anteile ihres Strombedarfs aus eigenen PV-Anlagen, wie etwa in Deutschland, Italien, Spanien, Rumänien, Nordmazedonien, Bosnien, Polen, Südafrika oder Australien.
Mit der Installation der neuen PV-Anlage auf bereits verbauten Flächen verringert der Gaming-Technologiekonzern den ökologischen Fußabdruck kontinuierlich und kann ab sofort jährlich mehr als 1.100 Tonnen CO2 einsparen. Das entspricht einer CO2-Kompensation von 90.500 Bäumen. Das Handlungsfeld „Going Green“ ist im umfangreichen ESG-Programm des Unternehmens fest verankert. Neben dem konzernweit kontinuierlichen Ausbau der Photovoltaik-Kapazitäten setzt das Unternehmen auch auf das Monitoring von Ressourcen sowie den Ausbau von E-Mobilität, um den CO2-Ausstoß international künftig nachhaltig zu reduzieren.