Business Chic: Armbanduhren mit dem gewissen Etwas

Die Business-Uhr von heute hat nur wenig mit jenen schlichten Zeitmessern zu tun, die man früher unter den Hemdaufschlägen versteckte.

Man wollte weder an zu billigen noch zu teuren Uhren Anstoß nehmen, daher bauten auch die prestigeträchtigsten Marken dezente Alltagsuhren, denen man ihren Wert nicht sofort ansah. Nur zum Dinner, zum Theaterbesuch oder für andere besondere Anlässe holte man die „schönen“ Uhren aus dem Tresor.

Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Bühne frei für die emanzipierte Alltagsuhr des dritten Jahrtausends! Ob Dreizeigeruhr, Chronograph, Regulator oder Fliegeruhr: Es gibt viele Zeitmesser, die im Alltag eine gute Figur machen – zum Anzug ebenso wie zu Jeans und Polo.

Oft weiß man es sofort, denn auch bei Uhren gibt es Liebe auf den ersten Blick. Man sollte sich dennoch eingehend mit der Materie befassen, um die richtige Begleiterin ausfindig zu machen. Man blickt an Arbeitstagen deutlich häufiger auf die Uhr als am Wochenende.

Damit keine Langeweile aufkommt, sind stilistisch abweichende Zweit- und Drittuhren durchaus empfohlen. Schließlich trägt man auch nicht jeden Tag den gleichen Anzug und dasselbe Schuhwerk.

Bei berufsbedingt geringer Belastung für Handgelenk und Material können Lederbandmodelle in Betracht gezogen werden, bei hoher Belastung empfiehlt sich eine Uhr mit Metallband. Alles andere ist eine Frage der Präferenzen: Stoppfunktion, Kalendarium, Farbgebung – jedem seine Lieblingsuhr!