Die Einzeiger von MeisterSinger.
©MeisterSingerAußen Vintage-Touch, innen Best-of in Sachen Uhrmacherkunst. So wird die Wiederbelebung historischer Uhrendesigns auch für Uhrenträger mit modernen Ansprüchen attraktiv.
Wer sich gerne von der guten alten Zeit verzaubern lässt, ist mit einer möglichst authentischen Retrospektive am Handgelenk bestens ausgestattet. Rund um die Rückbesinnung auf den historischen Background der jeweiligen Marken ist ein eigenes Uhrengenre entstanden, welches das Beste aus anno dazumal mit dem Besten von heute vereint: neueste Werktechnologie, optimierte Materialien und modernes Qualitätsmanagement.
Man trägt also eine Uhr, die aussieht, als wäre sie 50 oder 60 Jahre alt, während sie in Sachen Alltagstauglichkeit, Widerstandsfähigkeit und Präzision die höchsten Ansprüche erfüllt.
Vergleicht man die Modelle miteinander, lassen sich die verschiedenen Epochen anhand der Formensprache gut erkennen. Mittlerweile hat sich unser Auge so sehr an Vintagelooks gewöhnt, dass es bei manchen Uhrenmodellen erst bei genauerer Betrachtung auffällt, dass wir es mit einer Neuauflage zu tun haben.
So wirkt beispielsweise die „Classic AVI“ von Breitling modern und retro zugleich, obwohl sie auf ihre Ahnenreihe der „Co-Pilot“-Modelle verweist, welche Breitling ab den 1950ern fertigte.
Ein Modell, das im Vergleich zum gewohnten Kollektionsbild der Marke vollkommen aus der Reihe tanzt, ist die „C7“ von Citizen: Mit insgesamt vier Modellvarianten lässt sie die klassische Ästhetik der „Crystal Seven“ aus 1965 wieder auferstehen.
Die Gewichtung innerhalb der Kollektionen ist dabei sehr unterschiedlich: nur eine Ergänzung der Kollektion wie die MeisterSinger oder Seiko oder als Grundtenor wie bei Tudor, wo der große Erfolg der Marke hauptsächlich auf der gekonnten Wiederbelebung historischer Designs beruht.
Der Artikel ist aus trend.MED vom November 2023.