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Soft Styling am Handgelenk

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Wer sich nicht hundertprozentig sicher ist, wie lange dieser Farbton Gefallen findet, wird auch in der Einstiegspreislage fündig. Citizen nennt sein neu lanciertes Modell „Tsuyosa Salmon“, das Zifferblatt geht aber stark in Richtung Pantone-Farbe des Jahres. Die Sanftheit des pastelligen Zifferblatts bringt einen eleganten Touch in die sportliche Uhrenlinie und macht sie auch für weibliche Handgelenke anziehend. ø 40 mm. Preis: 299 Euro.

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Champagner, Perlmutt, Vanille, Mandel, Elfenbein, Creme, Sand, Nude oder Taupe. Wie auch immer die zahlreichen Nuancen bezeichnet werden, der Effekt ist derselbe: Dezente Eleganz mit hohem Natürlichkeitsfaktor.

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Die Zeiten, in denen fades Beige ein Dasein als Rentnerfarbe fristete, sind endgültig vorbei. Die an sich schwer definierbare Farbwelt – von blass über pastellig bis sandig – erlebte in den letzten Jahren einen kometenhaften Aufstieg. Beige dominiert die Schaufenster von Modeketten, von Interieur-Ausstattern oder Babyboutiquen und bekommt auf Social Media noch Rückenwind von sogenannten „Vanilla Girls“, die entscheidend zum allgemeinen Beige-Hype beigetragen haben. Millionen Beiträge mit dem zugehörigen Hashtag haben Beige zu einem makellosen Lifestyle, geprägt von Minimalismus, Naturverbundenheit und Nachhaltigkeit, hochstilisiert.

Im Gegensatz zu anderen Farbgruppen passt nicht jeder Cremeton zu jedem Hauttyp. Ob Kleidungsstück oder tickendes Handgelenksaccessoire – entscheidend ist die Wahl des richtigen Farbtons. Das bedeutet, man sollte das Objekt der Begierde unbedingt im Fachhandel probieren und sich auch Alternativen ansehen, bevor man eine Kaufentscheidung trifft. Auf sonnengebräunter Haut sehen die zarten Töne meist noch besser aus als auf winterlich blassem Untergrund.

Ruhe und Entspannung

Naturfarben drücken den Wunsch nach einer gesunden Umwelt aus. Auch die Pantone-Farbe des Jahres, „Peach Fuzz“, geht in diese Richtung. Man könnte sagen, die peppt das etwas fade Beige der letzten Monate mit ihrem Pfirsichton auf, belebt die Szenerie mit einem femininen Touch und wird in der Uhrenszene bestimmt in der einen oder anderen Kollektion zu finden sein. Citizen hat im Februar 2024 bereits die erste Kreation mit zartem Lachspastell lanciert, in Kombination mit Edelstahlgehäuse und -band: „Tsuyosa Salmon“. Die kühle Hülle macht Sinn, da Pfirsich- wie

Lachstöne direkt auf der Haut noch heikler abzustimmen sind als Beige-Nuancen. Armbänder aus dieser Farbgruppe sind daher tendenziell „schwierige Fälle“. Im Zifferblattbereich ist das Spektrum von Zimt über Rosenholz bis Kupfer aber durchaus beliebt und auch nicht neu. Man glaubt es kaum: Ausnahmsweise kommt der Uhrenmode hier sogar eine Vorreiterrolle zu. Gerade bei Luxusmarken wie Patek Philippe, Rolex, Chopard, Vacheron Constantin oder IWC finden sich Roséchampagner-, Lachs- und Rosenholz-Zifferblätter verschiedenster Epochen in den Archiven. Wie alle historischen Vorlagen dienen auch sie regelmäßig als Inspirationen für neue Modelle. 2023 waren es bereits auffallend viele.

Es scheint fast, als hätte man damit das Pantone Colour Institute inspiriert. Diese amerikanische Institution rief die „Pantone-Farbe des Jahres“ übrigens 1999 ins Leben, um die internationale Designszene in einen regeren Austausch über Farben zu führen. Dabei sollte die Aufmerksamkeit vor allem auf die Wechselwirkung zwischen Kultur und Farbgebung gelenkt werden. Nach Angaben des Unternehmens erfolgte die Entscheidung für „Peach Fuzz“ nach einem Jahr voller Aufruhr in vielen Bereichen unseres Lebens. Das Institut hofft, dass der pastellfarbene Pfirsichton die aktuelle Sehnsucht nach Ruhe und Ausgeglichenheit stillt.

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