Die Alpina „Seastrong Diver Extreme Automatic” erfüllt alle Kriterien einer klassischen Taucheruhr, sorgt aber auch an Land für einen stilvollen Auftritt. Kostenpunkt: ab 1.995 Euro.
©HerstellerOb Bergsee oder Biotop, Alte Donau, Indischer Ozean oder Karibische See: Wasser zieht die meisten von uns magisch an. Egal, ob nur geschwommen wird, geschnorchelt oder tief abgetaucht – hier sind die perfekten Begleiter, die zudem nicht nur im nassen Element gute Figur machen.
Gemütliches Stand-up-Paddeln entlang naturbelassener Ufer, regenerierendes Schwimmen, klassisches Wasserskifahren, Surfen oder Segeln, actionreiches Wakeboarden, Kitesurfen oder atemberaubendes Apnoetauchen, das nasse Element bietet uns zahlreiche attraktive Möglichkeiten zur aktiven Entspannung und sportlichen Betätigung. Um welche Lieblingsbeschäftigung es sich auch immer handelt – beim Equipment überlässt man lieber nichts dem Zufall.
Wasserdichte Armbanduhren gibt es seit beinahe hundert Jahren. 1926 lancierte Rolex mit der legendären „Oyster“ die erste wasserfeste Armbanduhr. Ausgestattet mit einer verschraubten Krone und dem patentierten Oyster-Gehäuse entpuppte sie sich als Meilenstein in der Entwicklung von widerstandsfähigen Uhren für jede Form des Wassersports. In der Folge nahmen mehr und mehr Hersteller Taucheruhren in ihr Sortiment auf und versuchten, sich gegenseitig zu übertrumpfen. Die Wasserdichtheit stieg von anfänglich wenigen Metern auf unglaubliche 11.000 Meter, welche Rolex 2012 mit der „Deepsea Challenge“ erreichte. Diese Tiefen sind für den Menschen selbstverständlich nur mithilfe eines Tauchboots zu erreichen. Dass es Zeitmesser gibt, die einem derartigen Druck standhalten, unterstreicht jedoch eindrucksvoll die unablässige Innovationsbereitschaft, die solche technologischen Entwicklungen hervorgebracht hat.
Ein Hauch von Abenteuer
Den Forschergeist der ersten Tauchpioniere, die Faszination dieses Elements und die technischen Errungenschaften, welche die Eroberung der Meerestiefen erst möglich gemacht haben – all das trägt man am Handgelenk, wenn man sich für eine Taucheruhr entscheidet. Wahrscheinlich erfreut sich das typische Design mit einseitig drehbarer, markant skalierter Lünette, großformatigen Indizes und massiven Zeigern mit Leuchtmasse deshalb so großer Beliebtheit – auch bei Menschen, die nicht dem Tauchsport frönen. Daher reicht das Sortiment der Uhrenindustrie auch von Alltagsuhren im lässigen Diver Style bis hin zu maximal belastbaren Handgelenks-
instrumenten.