MULTITASKING. Ein vielseitiger Begleiter ist der "Chronographe Médical x massena LAB" von Angelus, ausgestattet mit hauseigenem Handaufzugskaliber A5000 mit mehrfach nützlicher Stoppfunktion: Die Uhr ist nämlich als klassischer Chronograf ebenso einsetzbar wie als Pulsometer und Asthmometer. Mit einer Gangreserve von 52 Stunden hält sie auch Doppelschichten durch, ohne aufgezogen werden zu müssen. "Chronographe Médical x Massena LAB" von Angelus, limitiert auf 99 Stück weltweit. Preis auf Anfrage.
©AngelusChronograf, Tachymeter, Pulsometer, Antimagnetismus - TECHNISCHE FEATURES sind für viele Uhrenträger kaufentscheidende Faktoren. Wir zeigen fünf Top-Kandidaten mit maximaler Eignung für kleine und große Herausforderungen.
Grundsätzlich haben Zusatzfunktionen bei Armbanduhren eine gemeinsame Mission: uns das Leben zu erleichtern. Ob Kalendarium, Stoppfunktion oder Weltzeit-Indikation, es gibt für nahezu jede Lebenslage die perfekt zugeschnittene Funktion.
Pulsmessen leicht gemacht
Nicht nur für Ärzte ist der "Chronographe Médical" ein praktikabler Begleiter. Unabhängig von seiner Funktionalität sieht er stylisch aus und technisch gesehen überzeugt Angelus sowieso: Die Pulsometerskala ermöglicht es nämlich, Herzfrequenzen (auch die eigene) zu messen, ohne irgendeine Berechnung anstellen zu müssen. Der Wert kann einfach abgelesen werden, nachdem bei laufendem Chronografen zehn Pulsationen gezählt und zeitlich gestoppt wurden.
Der Chronografenzeiger zeigt in der Folge auf der äußeren Skala die Anzahl der Pulsschläge pro Minute an.
Das ebenfalls integrierte Asthmometer vermag die Atemfrequenz pro Minute anzuzeigen: Sobald der Chronograf aktiviert ist, müssen fünf Atemzüge gezählt und der Mechanismus gestoppt werden. Die Anzahl der Atemzüge pro Minute ist dann - wieder mittels Chronografenzähler - auf der inneren Skala ablesbar.
Täglicher Härtetest
Tatsächlich machen wir uns im Alltag nur wenige Gedanken über die unsichtbaren Belastungen, denen wir uns permanent aussetzen. Für unsere tickenden Begleiter am Handgelenk gilt "mitgehangen, mitgefangen": Magnetismus, Schläge, Vibrationen, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen.
All das kann sich negativ auf Ganggenauigkeit und Langlebigkeit eines mechanischen Uhrwerks auswirken. Um das zu verhindern, wird seitens der Hersteller jedes noch so kleine Rädchen auf Herz und Nieren geprüft, mechanische Konstruktionen werden, wann immer es möglich ist, immer wieder optimiert. Von Zeit zu Zeit tauchen neue, resistentere Materialien auf.
Seit einigen Jahren ist Silizium in diesem Zusammenhang ganz klar die Nummer eins. Es ist flexibel, leicht, amagnetisch, temperaturunempfindlich. Zudem kommt Silizium - an Reibungspunkten im Werk besonders relevant - gänzlich ohne Schmierstoffe aus. Ergo gehört die Siliziumspirale als unbeirrbarer Taktgeber schon bei zahlreichen Uhrenmarken zur Standardausstattung.
Der Artikel ist aus trend. PREMIUM vom 7.12.2023.