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Zeit zu reisen

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ZUM VERLIEBEN. Über die „Seamaster Aqua terra 150 M Worldtimer“ gibt es viel zu erzählen. Von der Weltzeitindikation über die aus Titan in Relief geformte Darstellung der Erde im Zentrum, die charmante himmelblaue Farbgebung mit Verläufen, Sonnenschliff und vertikalen „Teak“-Streifen bis hin zum Manufakturkaliber 8938.

Preispunkt: 10.900 Euro

©Omega
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Wenn man viel reist, verliert man gern den Überblick über Zeitverschiebungen und ZEITZONEN. Die Uhrenhersteller haben jedoch jede Menge Lösungsvorschläge.

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Für passionierte Globetrotter und Frequent Traveller empfiehlt sich eines der zahlreichen Worldtimer-Modelle. Während früher vor allem die übersichtliche Indikation aller Zeitzonen im Vordergrund stand, wird mittlerweile auch großes Augenmerk auf die optische Gestaltung der gesamten Uhr gelegt.

Eine der attraktivsten Ausführungen wurde bei Omega in Biel entworfen. Sie ist Teil der Aqua-Terra-„Summer Blue“-Kollektion. Die Ansicht der Erde, umspielt vom blauen Ozean, wirkt durch ihr Relief, welches per Laser aus einem Titanplättchen gefertigt wird, besonders effektvoll.

Für Liebhaber reduzierter Darstellungsformen, denen am Weltzeit-Zifferblatt zu viel los ist und die sich mit zwei Zeitzonen begnügen, bietet die Uhrenindustrie noch viel mehr Auswahl. Grundsätzlich werden hier Stunden- und Minutenzeiger auf die jeweilige Lokalzeit umgestellt, während ein zusätzlicher Stundenzeiger über eine 24-Stunden-Skala wandert und den Träger jederzeit darüber informiert, welche Tages- oder Nachtstunde es gerade in der Heimat geschlagen hat.

Mit gutem Grund gehören derartige Hometime- beziehungsweise GMT-Anzeigen neben Stoppfunktion und Datumsindikation zu den beliebtesten technischen Features bei Armbanduhren.

Prominenter Vertreter

Die berühmteste GMT-Uhr aller Zeiten ist wohl die „Oyster Perpetual GMT-Master II“, erstmals vorgestellt 1982. Seither legt Rolex die begehrte, in der Edelstahlausführung leider meist vergriffene Ikone in regelmäßigen Abständen neu auf – so auch 2024, diesmal in kühlem Schwarz/ Grau gehalten.

Für alle, die nicht lange warten möchten, gibt es alternative Versionen in Bicolor, Weißgold, Everose-oder Gelbgold. Und auch die Schwestermarke Tudor bietet seit heuer eine äußerst gelungene Alternative an, die hoffentlich in ausreichender Stückzahl in die Märkte kommen wird. Die Lünette der „Black Bay 58 GMT“ ist in warmen Farbtönen gehalten: Bordeaux/Schwarz mit goldenen Akzenten.

Mannigfaltige Interpretationen

Grundsätzlich benötigt der GMT-Mechanismus nicht sehr viel zusätzlichen Raum im Uhrwerk. GMT-Kaliber treten zwar meist in sportlichen Gehäusen auf, sie können aber genauso in schlankere Uhren integriert werden.

Eine besonders elegante und damit zu jedem Anlass und jedem Outfit tragbare GMT-Uhr bietet Breitling mit der „Navitimer Automatic GMT 41“, die wahlweise mit Alligator-leder- oder Metallband erhältlich ist. Insgesamt werden vier Farbvarianten angeboten – eine davon in Rotgold, mit besonderem Augenmerk auf ethische Aspekte und rückverfolgbare Herkunft.

Zwei weitere Highlights unter den im Laufe der letzten zwölf Monate vorgestellten GMT-Uhren bilden die brandneue, sportlich-robuste „Seastrong Diver Extreme Automatic GMT“ von Alpina sowie die 2023 lancierte Seiko „Prospex GMT“. Beide verbindet die Integration der zweiten Zeitzone in ein bestehendes Taucheruhrenmodell sowie ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der Artikel ist trend. PREMIUM vom 24. Mai 2024 entnommen.
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