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trend-Sieger: Autozulieferer Bosch

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Bosch Testkompetenzzentrum Wien: Prüfung elektromagnetischer Verträglichkeit, weltweit anerkennt für Freigabemessungen vieler namhafter OEMs (Ford, Jaguar, Land Rover, u. a.)

©Bosch
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Der Autozuliefer Bosch gewinnt das trend-Arbeitgeberranking 2025 der Branche Elektronik. Technologieoffenheit, Motivation und Leistungskultur machen die Bosch-Gruppe in Österreich zu einer der weltweit besten Adressen im Engineering.

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Bosch ist seit 1899 in Österreich präsent. Personalleiter Peter Schröckelsberger hat das 2024 begangene Jubiläum vor Augen, wenn er sagt: „Bosch war bei technischer Innovation immer vorne dabei – von ABS bis ESP. Heute sind wir das an unseren Standorten Wien, Linz und Hallein mit internationalen Entwicklungskompetenzzentren der Mobilitätstechnik und Lösungen entlang der weltweiten Wertschöpfungskette von grünem Wasserstoff. Das macht uns zum attraktiven Arbeitgeber.“

Nahezu die Hälfte der heimischen Belegschaft ist im Engineering tätig. In Österreich ist Bosch mit allen vier Unternehmensbereichen vertreten: Mobility, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. „Wir wollen technologieoffen sein und arbeiten an vielfältigen Themen wie Wasserstoff, Brennstoffzelle, Elektrifizierung, Software und Hardware für alle Antriebe sowie Mobilitätslösungen, auch für teilautonomes Fahren und vernetzte Mobilität“, zählt er eine Palette auf, die Talenten viele Möglichkeiten bietet, sich einzubringen.

„Mit der Eigentümerstruktur einer Stiftung haben wir eine langfristige Orientierung und einen langen Atem für Innovationen. Und wir haben einen genordeten Kompass. So werden wir gestärkt aus der Krise hervorkommen“, vermittelt er auch intern.

Dazu gibt Bosch Mitarbeitenden klare Orientierung zu Purpose, Zielen und Werten. Homeoffice oder Präsenz mag andernorts Reizthema sein, bei Bosch nicht: „Es kommt darauf an, was wir arbeiten, nicht wo. Alle Mitarbeitenden haben attraktive Arbeitsplätze und kommen gerne. Sie können auch flexibel und für einige Tage vom Ausland aus arbeiten.“

Als Exempel für Ausgewogenheit von agilen und hierarchischen Strukturen – „wichtig für jede Organisation“ – positionierte er den HR-Bereich selbst. Dort gab sich das Team Regeln und erarbeitete Tools, wie Entscheidungen getroffen, wie Meetings vorbereitet und organisiert werden, wie die Zusammenarbeit gestaltet wird, wo Mitarbeitenden welche Verantwortung zukommt. „Dort entscheiden, wo möglich“, so das Motto der innovativen Initiative.

In Österreich arbeiten 60 Nationen bei Bosch. „Die Vielfalt von Menschen, Aufgaben, Möglichkeiten und Generationen stärkt das Unternehmen“, so der HR-Chef. Der Schwerpunkt bei der Weiterbildung liegt neben Führungsprogrammen wie dem „Transformational Leadership“, um die Organisation resilient aufzustellen, stark auf Digitalisierung an der weltweiten Bosch Digital Academy. Geteilte Führung bewähre sich und werde auch von Männern angenommen, berichtet er. Gender Diversity wird unterstützt durch Mentoringprogramme, Role Models, Female Talent Pools und ein Frauennetzwerk. Auf diese Weise gelingt es Bosch, einen beachtlichen Frauenanteil von 20 Prozent zu erzielen bei im Vergleich dazu nicht mehr als rund zehn Prozent Absolventinnen technischer Richtungen.

Lesen Sie das gesamte trend-Arbeitgeberranking in der trend.Edition vom 21. März 2025. 

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