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Deutsche Energiewende bringt Strabag Aufträge in Milliardenhöhe

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©STRABAG AG
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Der heimische Bauriese Strabag mischt im Zuge der Energiewende kräftig beim Netzausbau in Deutschland mit. Der Konzern erhielt laut Eigenangaben einen neuen Auftrag im dreistelligen Millionenbereich zur Errichtung einer Teilstrecke der geplanten Gleichstrom-Erdkabelleitung SuedLink.

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Im Zuge des jüngsten Auftrags werde die deutsche Tochter der Strabag die umfangreichen Tiefbauarbeiten für den 34,5 Kilometer langen Trassenabschnitt von Gerstungen bis Breitungen, südlich von Eisenach in Thüringen, für die Netzbetreiberin TransnetBW übernehmen, teilte der Konzern am Dienstag mit.

Damit habe die Strabag bei den laufenden Ausschreibungen für die Stromleitungen SuedLink und SuedOstLink 2024 Aufträge im Volumen von mehr als 1,1 Milliarden Euro akquiriert.

Eckpfeiler bei Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen

Die beiden genannten Nord-Süd-Kabelkorridore seien Eckpfeiler des deutschen Netzausbaus für die Umstellung der Stromversorgung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen.

„Im Rahmen unserer Strategie 2030 haben wir uns zum Ziel gesetzt, verstärkt im Energiesektor zu bauen und damit aktiv zur Energiewende beizutragen. Die Stromtrassen SuedLink und SuedOstLink spielen dabei in Deutschland eine zentrale Rolle“, sagte Strabag-Konzernchef Klemens Haselsteiner.

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