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Die Linzer Science-Bastler

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Die LCM-Entwickler Ralf Kober (links) und Hubert Mitterhofer sitzen im eVSP, dem elektrifizierten Voith-Schneider-Propeller, der beim Voith-Tochterunternehmen ELIN Motoren in Weiz gefertigt wurde.

©HERMANN WAKOLBINGER
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Sie werden gerufen, wenn die Maschinen stehen, und haben garantiert die neuesten Werkzeuge im Koffer. Das LINZER CENTER OF MECHATRONICS ist gefragter Problemlöser für die Industrie.

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Der erste Eindruck geht durch die Nase. Es riecht nach Maschinenöl und Schweißkolben. Konzentriert schraubt ein Mitarbeiter an einem Metallstück und trägt Daten in den Laptop ein.

In Metallkäfigen liegen Innereien von Industriemaschinen: Motoren, Spulen und anderes schweres Zeug. In den Labors des Linz Center of Mechatronics sieht es aus wie bei Q in James Bond, nur mit ein bisschen weniger Filmset-Chic.

Gebastelt werden hier keine Agentenspielsachen, aber ähnlich Spektakuläres, das in der Regel unsichtbar bleibt, weil es im Bauch von Produktionsanlagen oder technischen Kulissen verschwindet.

Gegründet wurde das LCM, wie es salopp genannt wird, 2001 als angewandtes Forschungsunternehmen für die nationale Industrie. Gesellschafter sind bis heute die Upper Austrian Research GmbH, die JKU Linz, der „Verein wissenschaftlicher und industrieller Partner des LCM“ und die voestalpine, einer der Gründungsgesellschafter. Das Geschäftsmodell sieht vor, mit dem Business auch einen Teil der Forschung zu finanzieren. An die 100 Projekte im Jahr werden für Industriekunden umgesetzt, die das mangels Manpower oder Know-how nicht selbst stemmen können. Mechatronik, Automatisierung, digitale Produktentwicklung und natürlich künstliche Intelligenz bzw. Machine Learning kommen zum Einsatz.

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der trend. PREMIUM Ausgabe vom 6. September 2024
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