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Start-up Instahelp schreibt erstmals schwarze Zahlen

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Instahelp-Gründerin Bernadette Frech mit Toto Wolf, dem Teamchef des Formel 1-Rennstalls Mercedes

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Die psychologische Online-Beratung Instahelp wird heuer den Break-Even erreichen. Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist Investor und Testimonial des Grazer Start-ups.

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Bei einer gemeinsamen Fahrt zum Red Bull-Ring in Spielberg hatte Bernadette Frech endlich mal wieder Zeit, sich mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff über sein Investment bei der psychologischen Online-Beratungsplattform Instahelp intensiver zu unterhalten. Und Frech, Gründerin und CEO des 2015 ins Leben gerufenen Grazer Start-ups, hatte ausgezeichnete Nachrichten im Gepäck, die sie nun auch exklusiv im trend bekannt gibt: „Wir werden heuer erstmals schwarze Zahlen schreiben“, sagt sie.

Instahelp erzielt den Großteil des Umsatzes von mittlerweile zehn Millionen Euro mit psychologischer Online-Beratung für Privatpersonen (B2C), den Rest mit Unternehmen, die ihren Mitarbeitern spezielle Mental-Health-Angebote über die Plattform anbieten (B2B). Zu den mehr als 150 Firmenkunden gehören unter anderem Allianz, Austrian Airlines,PwC, Trivago und Waterdrop. Toto Wolff beteiligte sich bereits vor einigen Jahren  an der Plattform und hält heute über eine mit anderen bekannten Business Angels gegründeten Investmentgesellschaft rund 65 Prozent der Anteile.

„Es war nie unser Ziel, die größte Plattform im DACH-Raum zu schaffen. Uns ging es vielmehr darum, ein qualitativ hochwertiges Beratungsangebot zu entwickeln“, sagt Frech. Dafür habe man auch niedrigere Margen in Kauf genommen. Gestartet mit sechs sind heute mehr als 350 Psychologen und Psychologinnen für Instahelp tätig. Diese führen Online-Beratungen durch, die teilweise von den privaten Krankenkassen vergütet werden. Die Themen liegen insbesondere im Bereich der Prävention.

Klassische Therapien konnten hingegen bisher nicht virtuell angeboten werden, weil die gesetzlichen Regelungen fehlten. In Österreich wurde diese Lücke nun geschlossen, so dass Kunden und Kundinnen ab 1. Jänner 2025 die Kosten für Online-Therapien bei der gesetzlichen Krankenversicherung (ÖGK, BVAEB, SVS) einreichen können. Instahelp will davon profitieren und steigt mit Jahresbeginn in diesen Bereich ein. Über die neuen Geschäftschancen dürfte sich auch Instahelp-Investor und Testimonial Toto Wolff freuen.

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