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Hirscher-Skifirma mit 5,7 Mio. Euro Bilanzverlust

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Ein Ski namens Hirsch in den Händen von Marcel Hirscher: Van Deer ist in aller Munde

©APA/Barbara Gindl
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Das Hauptquartier von „Van Deer" im Tennengau wird Shop, Lager und Produktion vereinen. Der früheren Skistar macht es rund um sein Antreten in Sölden weiterhin spannend.

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Im Ende September hinterlegten Jahresabschluss von Marcel Hirschers Skifirma Van Deer - Red Bull Sports Equipment GmbH sind die ersten kräfteraubenden Spuren der Aufbaujahre nachvollziehbar. Inklusive eines Verlustvortrags von 1,16 Millionen Euro betrug der Bilanzverlust mit Ende 2023 5,75 Millionen Euro. Angesichts der Finanzstärke des 51-Prozent-Eigentümers Red Bull ist das kein Einfädler, sondern höchstens eine sportliche Zwischenzeit in einem langen Rennen. Über die notwendigen Investitionen für das neue Headquarter „House of the Deers" im Tennengau geben die Eigentümer – neben Red Bull Hirschers Beteiligungsfirma TMS (45 Prozent) und Dominic Tritscher (4 Prozent) – keine Auskunft. Van-Deer-Chef Toni Giger antwortete auf eine trend-Anfrage nicht.

Während die Sportportale seit Tagen darüber rätseln, ob der frühere Skistar beim Weltcupauftakt in Sölden am Sonntag antritt und in welcher Form er ist, werden in seiner Heimat wirtschaftliche Fakten geschaffen. „House of the Deers" wird in einem aufgelassenen Steinbruch in der Gemeinde Scheffau im Tennengau gebaut, geplant wird es vom Büro X-Architekten. Laut „Salzburger Woche" sollen in dem Werk, das neben Produktion, Shop und Lager auch Büroräumlichkeiten vereint, mit der geplanten Eröffnung im Oktober 2025 78 Menschen beschäftigt sein.

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