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Lostag für KTM: Zahlen die Inder?

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Rajiv Bajaj beim trend-Interview: Der Inder hat KTM 2007 schon einmal gerettet.

©trend/Lukas Ilgner
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Am Montag, 31. März, müssen laut Sanierungsplan die ersten 100 Millionen Euro für die Sanierung des Motorradkonzerns fließen.

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Nervosität herrschte gegen Ende der Woche bei den Gläubigern und Sanierungsverantwortlichen des gestrauchelten Innviertler Motorradkonzerns KTM. Am Montag, 31. März, müssen laut dem am 25. Februar vereinbarten Sanierungsplan die ersten 100 Millionen für die KTM-Sanierung von den Gesellschaftern kommen.

Im Hintergrund rumort es bei Gläubigern, weil nicht sicher ist, ob die indische Bajaj-Gruppe zahlen wird. Es gibt die Befürchtung, dass die in der Finanzkrise 2007 eingestiegenen Inder die Reißleine ziehen könnten. Wenn das Geld aber nicht kommt, ist ein Konkurs nicht zu vermeiden.

Laut trend-Informationen aus KTM-Gremien ist aber wahrscheinlich, dass Rajiv Bajaj, der in seinem indischen Werk in Pune KTM-Motorräder fertigt, an Bord bleibt und die Sanierung damit plangemäß vorangehen kann. In Summe muss Bajaj rund die Hälfte der in Summe 880 Milliionen Euro, die benötigt werden, beitragen.

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