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Nach Stellantis bremst auch Toyota seine E-Auto-Produktion

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Erste Fahrzeuge im Werk in Kentucky sollen 2026 vom Band rollen
©APA/APA/AFP/YUICHI YAMAZAKI
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Der weltgrößte Autobauer Toyota verschiebt laut japanischer Wirtschaftszeitung "Nikkei" den Start seiner Elektroauto-Produktion in den USA. Mit schwacher Nachfrage begründet auch Stellantis eine Verlängerung des Produktionsstopps von Fiat 500e in Italien.

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Insider hatten der Nachrichtenagentur Reuters zuvor gesagt, Lieferengpässe und Governance-Probleme hätten den japanischen Autobauer dazu veranlasst, den Produktionsstart seiner Elektroautos in den USA um sechs Monate auf etwa Juni 2026 zu verschieben. Der Autohersteller werde auch seine Pläne aufgeben, bis 2030 neue Elektro-SUVs der Marke Lexus in Nordamerika zu produzieren und stattdessen fertige Fahrzeuge aus Japan in die USA exportieren, so der Bericht weiter.

Im Februar hatte Toyota 1,3 Milliarden Dollar in sein Werk in Kentucky investiert, um die Elektromobilität voranzutreiben. Die Verschiebung des Produktionsstarts verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich selbst etablierte Autohersteller bei der Umstellung auf Elektromobilität gegenübersehen.

So hat der multinationale Autokonzern Stellantis die Produktionspause des vollelektrischen Fiat 500e im italienischen Werk Mirafiori soeben bis Anfang November verlängert - begründet wurde das mit der schwachen Nachfrage. Ursprünglich sollte der am 13. September verhängte Stopp für vier Wochen gelten. Stellantis-Chef Carlos Tavares wird in der zweiten Oktoberwoche im italienischen Parlament Ausblick über die weitere Stellantis-Autoproduktion im Land geben.

TOKYO - JAPAN: FOTO: APA/APA/AFP/YUICHI YAMAZAKI

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