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Mitsubishi Motors: Stratgie bis 2030 mit viel E-Antrieb

Aktualisiert
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Mitsubishi Motors: Neuausrichtung mit ASX, Colt und Outlander - viele mit E-Antrieb
Mitsubishi reloaded: Mit neuen Modellen wie dem ASX und neuer Strategie bis 2030.©Mitsubishi
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Die Mitsubishi Motor Company hätte sich in Europa fast aus dem Markt zurückgezogen. Doch nun steht mit Modellen wie ASX, dem Outlander und dem Colt ein Comeback bevor. Die Stärken der Marke und warum Importeur Denzel auf hohe Umsätze hofft. Die Strategie von Mitsubishi bis 2030.

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Die wichtigsten Daten und Kennzahlen zur Mitsubishi Motor Company

Unternehmenskennzahlen 2022

  • Umsatz: 2 Billionen Yen

  • Gewinn: 74,3 Milliarden Yen

  • Verkaufte Fahrzeuge: 937.000 Stück

  • Anteil der verkaufen vollelektrischen Modelle- und Plug-Ins: 18 Prozent

  • Zahl der Mitarbeiter: rund 28.800

Die Geschichte von Mitsubishi Motors Company

Von einer Schifffahrtsgesellschaft zum größten Handelsunternehmen Japans, zu dem ein Autobauer zählt

Mitsubishi ist ein japanisches Industrie-Konglomerat. Unter der Marke bestehen über zweihundert verschiedene Unternehmen, Konzerne, Stiftungen und weitere Organisationen. Diese entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg in Folge der Zerschlagung des Unternehmenskonglomerats. Obwohl die meisten davon unter der Marke Mitsubishi firmieren und das Mitsubishi-Logo benutzen, sind sie rechtlich voneinander unabhängig. Zu diesem Konglomerat zählt auch die Mitsubishi Motors Corporation, ein japanischer Automobilhersteller mit Sitz in Tokio.

Die Ursprünge des Konglomerats gehen auf das Jahr 1870 zurück. Der Gründer Iwasaki Yatarō, 1834 in eine Bauernfamilie geboren, gelang es mithilfe von Verwandten den Status eines Samurai erwerben. Später war er Beamter in Tosa und Mitglied der Verwaltungsklasse. In dieser Position gelang es Iwasaki 1870 in den ersten Jahren der Meiji-Regierung, Tsukumo Shokai, die mit drei gemieteten Dampfschiffen in Tosa eine Schifffahrtsgesellschaft zu gründen.

1873 änderte er ihren Namen in Mitsubishi, was japanisch "drei Diamanten" bedeutet. Iwasaki wurde so vom Beamten zum Kaufmann und setzte sich dafür ein, dass die japanischen Schifffahrtsgesellschaften mit den großen ausländischen Reedereien konkurrenzfähig wurden. 1887 wurde die Werft in Nagasaki gekauft, kurz darauf eine Schiffsreparaturgeschäft gegründet. 1914 stieg Mitsubishi auch in den Bergbau und das Bankgeschäft ein.

Die ersten Autos baute Mitsubishi 1917. Die Mitsubishi Motors Corporation (MMC) wurde jedoch erst 1970 als eigenständiges Unternehmen gegründet, zuvor war es Teil von Mitsubishi Heavy Industries. 1995 wurde mit dem Carisma, der erste Mitsubishi in Europa und zwar in Holland produziert, zusammen mit dem Volvo S40/V40. Es folgten 1999 der Pajero Pinin in Italien und der Space Star in Holland. Dort wurde ab 2004 auch die sechste Generation des Colt und ab 2007 die zweite Generation des Outlander hergestellt.

1980er-Jahre: Mitsubishi beteiligte sich an Crysler, Daimler und Volvo

Internationale Übernahmen durch Tochtergesellschaften von Mitsubishi sorgten in den späten 1980er-Jahren für Schlagzeilen und trugen zur Expansion des Unternehmens bei. Im Jahr 1985 beispielsweise verstärkte Mitsubishi Motors seine Zusammenarbeit mit dem US-Autohersteller Chrysler und gründete Diamond-Star Motors. Im Jahr 1990 gründete Mitsubishi Motors ein Joint Venture mit dem deutschen Automobilhersteller Daimler-Benz und erwarb im darauffolgenden Jahr ein Drittel von Volvo. Seit dem 20. Oktober 2016 ist Nissan mit 34 Prozent an der Mitsubishi Motor Company beteiligt, MMC ist damit Teil der Renault-Nissan-Mitsubishi Allianz.

2009: Das erste Elektroauto in Großserie, der i-MiEV, hat seinen Marktstart

Mitsubishi war Anfang der 2010er Jahre ein Vorreiter bei Elektrofahrzeugen. Das auf dem Mitsubishi i basierende Elektroauto i-MiEV (MiEV = Mitsubishi innovative Electric Vehicle) war ab Mitte 2009 in Japan erhältlich. Ende 2010 wurde das erste in Großserie gefertigte Elektrofahrzeug auch am europäischen Markt angeboten. Doch die Zeit war noch nicht reif, das Platzangebot zu klein und die Reichweite von 130 Kilometern zu gering. Seit 2016 sind in Europa deshalb nur mehr die Schwestermodelle Citroen C-Zero und Peugeot iOn zu haben.

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Mitsubishi: Das Logo

Das Logo der Mitsubishi, die drei Rauten, die symbolisch für drei Diamanten stehen, sind zu einem der bekanntesten Symbole der Welt geworden. „Mitsubishi“ heißt auch soviel wie drei Diamanten, abgeleitet aus der Wörterkombination mitsu für drei und bishi für Stein/Diamant. Gründer Iwasaki kombinierte zwei Familienwappen – einerseits das Wappen der Yamauchi-Familie, die Herrscher der Provinz Tosa, wo Yatoro geboren wurde (das drei Eichenblätter zeigt), und anderseits das dreigestaffelte Wasserkastanien-Wappen seiner Familie – und gestaltete so das aktuelle Mitsubishi-Logo.

Mitsubishi mischt im Motorsport mit - erfolgreichster Teilnehmer Rallye Dakar

In den 1960er-Jahren beteiligte sich Mitsubishi, stieg aber mit der Zeit immer stärker in Offroad-Rennen ein. 1983 nahm Mitsubishi zum ersten Mal bei der Rallye Dakar teil. Bis 2007 erzielte Mitsubishi zwölf Dakar-Siege, sieben davon in Folge. Mitsubishi ist damit der erfolgreichste Automobilhersteller bei der Rallye Dakar. Ab 2008 wechselte das Team von Mitsubishi auf Dieselmotoren und errang bei der Rallye Transibérico erstmals einen Sieg mit diesem Triebwerk.

Wirtschaftliche Entwicklung Mitsubishi Motors Company

Mitsubishi litt in den vergangenen Jahren unter starken Umsatzschwankungen. Vor allem die Jahre 2017, 2020 und 2021 waren bitter. In diesen gingen die Umsätze zwischen fast zehn und 36 Prozent zurück (siehe Grafik). 2020 kam es daher fast zum Rückzug des Autoherstellers, zumindest aus Europa, wo das japanische Unternehmen stärkere Rückgänge verkraften musste. Nun ist eine Neuausrichtung mit neuen Modellen geplant. Diese Strategie geht jedoch auch mit einer höheren Verschuldung einher, die sich seit 2016 auf 1,3 Milliarden Yen fast verdoppelt hat. Das Eigenkapital stieg dennoch auf 19 Prozent. Die Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi erzielte 240 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2022. Bei Elektroautos sieht sich die Allianz als Weltmarktführer. Kein Elektroauto hat sich so häufig verkauft wie der Nissan Leaf.

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Die Umsätze des Autoherstellers Mitsubishi schwankten in den vergangenen Jahren deutlich.

 © Martin Czwiertnia

Aktie und Dividende: Mitsubishi Motors Company

Die Aktie des japanischen Automobilherstellers Mitsubishi (ISIN:JP3899800001) hat seit dem Jahr 2008 erheblich an Wert eingebüßt. Die Aktie fiel zunächst von sieben Euro auf 1,5 Euro im Dezember 2020. Seither hat sich das Papier von seinem Tiefstand erholt und notierte im März 2023 bei 3,4 Euro. Die Marktkapitalisierung liegt bei über fünf Milliarden Euro. Das KGV beträgt 6,1 und die Dividendenrendite bei 2,38 Prozent. Der Gewinn je Aktie drehte von minus 210 im Jahr 2021 auf plus 49 im Jahr 2022.

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Nach Jahren des Kursrückgangs erholt sich die Aktie von Mitsubishi seit Ende 2020 wieder.

 © Martin Czwiertnia

Die Stärken der Marke - Kleinwagen und Pick-ups

Die umsatzstärksten Modelle von Mitsubishi sind Kleinwagen im A- und B-Segment und Pick-ups mit Allradantrieb.

Mitsubishi ASX

Der neue ASX („Active Sports X-over") (siehe Aufmacherbild) ist im Kernsegment der B-SUVs angesiedelt, wurde speziell für den europäischen Markt entwickelt und tritt die Nachfolge der vorherigen ASX-Generation an, von der in Europa fast 380.000 Fahrzeuge verkauft wurden. Der ASX basiert auf der B-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz. Er profitiert von den Synergien der Allianz und bietet mehrere Antriebsoptionen wie den Plug-in Hybrid, den Vollhybrid, den Mild Hybrid und einen Benziner, neue Sicherheitssysteme, ein neues Infotainment und erweiterte Digitalisierungstools.

Sobald sich der Fahrer dem ASX nähert, öffnet sich das Auto durch das Keyless Operation System automatisch. Ähnlich verhält es sich beim Verlassen des Fahrzeugs; sobald die sogenannte Hands-Free-Karte einen Radius von einem Meter um das Fahrzeug überschreitet und nicht mehr erkannt wird, verriegelt das System automatisch die Türen. Im Innenraum fungiert das mittig angebrachte Smartphone-Link Display Audio (SDA) als Hauptschnittstelle zwischen dem Fahrer, den Fahrzeugsystemen und dem Infotainment. Die Topversionen sind mit dem Bose-Premium-Soundsystem mit neun Lautsprechern ausgestattet. Der Kompakt-SUV wird im Renault-Werk Valladolid in Spanien gefertigt.

Mitsubishi Colt

Zu den großen Namen im Kleinwagen-Segment zählt der Mitsubishi Colt. Dieser wurde von 1962 bis 2012 produziert und stand dann als Space Star zum Verkauf. Im Mai 2023 ist nun das große Comeback geplant. Der neue Colt, der neben dem Space Star, dem erst kürzlich angekündigten neuen ASX und dem Eclipse Cross PHEV auf den Markt kommt, wird die Marktabdeckung von Mitsubishi Motors im europäischen Kernsegmenten erhöhen.

Der Name Colt, der erstmals 1962 verwendet wurde, hat eine lange Tradition und stellt hauptsächlich kompakte Modelle dar und wurde so zu einem der bekanntesten Eigennamen von Mitsubishi. Von der letzten Generation, die auch in Europa hergestellt wurde, wurden am europäischen Markt zwischen 2004 und 2014 über 400 000 Einheiten verkauft. Der neue Colt wird ein neues Ausstattungspaket mit neuer Technologie und mehreren Antriebssträngen bieten. Wie die neue Generation des ASX wird auch der Colt auf der B-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz basieren.

Mitsubishi Outlander

Der Mitsubishi Outlander, das Flaggschiff-Modell Outlander PHEV wurde zwischen 2001 und 2022 produziert und soll im Jahr 2024 in einer Neuüberarbeitung wieder das Fahrzeugsegment SUV um ein Modell bereichern. Diesmal soll der SUV jedoch nicht als reiner Verbrenner, sondern als Plug-In-Hybrid im D-Segement an den Start gehen. Basierend auf der zweiten Generation des Plug-in Hybridsystems von Mitsubishi Motors mit Zweimotoren-Technologie, 4x4 und Super-All-Wheel Control (S-AWC) aus dem Rallye-Bereich. Frank Krol, Präsident und CEO von Mitsubishi Motors Europe: „Von den drei vorherigen Generationen des Outlanders wurden über eine halbe Million Einheiten seit dem Launch 2003 in Europa verkauft.

Der neue Outlander der 4. Generation wird mit seinem preisgekrönten Design und Technologie die Marke auf ein neues Level in Europa heben." Der neue Mitsubishi Outlander PHEV baut auf dem Fundament des Plug-in Hybrid-SUV auf, von dem seit seiner Einführung im Jahr 2013 in Europa 200.000 Einheiten verkauft wurden. Die neue Generation des Familien-SUV hat in den vergangenen zwei Jahren rund 20 Auszeichnungen für sein Design und seine Technologie erhalten.

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Der Mitsubishi Outlander hat im Jahr 2024 seinen Marktstart in Europa.

 © Mitsubishi

Mitsubishi Motors in Österreich

Mitsubishi ist in Österreich seit 45 Jahren aktiv, damals hat die Mitsubishi Motor Company dem österreichischen Autohändler, der Denzel Auto GmbH, die Generalvertretung im Land zuerkannt. Im Juli 2020 hatte Mitsubishi kurzzeitig den Rückzug aus Europa überlegt. Doch dann wurde im März 2021 eine neue Road Map ausgegeben, die vorsieht, dass aus der Allianz von Mitsubishi mit Renault und Nissan eigenständige Mitsubishi-Modelle hervorgehen. Das erste ist der ASX. Der Kompakt-SUV kommt im Frühjahr 2023 in Österreich auf den Markt. Der Klein-SUV wurde bereits von 2012 bis 2021 in Europa verkauft. Rund 400.000 Kunden sind mit diesem Auto unterwegs.

Die gefragtesten Mitsubishi-Modelle in Österreich

Ranking nach Modellen, die nach wie vor in Österreich registriert sind:

  • Mitsubishi ASX: Rund 16.000 Stück

  • Mitsubishi Outlander: Rund 10.000 Stück

  • Mitsubishi Outlander: Rund 7.000 Stück

Die Nachfrage nach kleinen, günstigen Modellen ist riesig

René Wagner, Geschäftsführer von Mitsubishi-Motors Österreich

"Genau diese Speerspitze der Marke bringen wir in Österreich wieder neu überarbeitet zurück in den Markt", verkündet Wagner, Geschäftsführer von Mitsubishi-Motors Österreich, eine Tochtergesellschaft von Denzel. Die Händlerbasis ist trotz der vergleichsweise kleinen Marke am Markt stark. So gibt es hierzulande 62 Haupthändler. "Wir streben mit unseren vier neuen Modellen einen Marktanteil von 1,5 bis zwei Prozent an. Das lässt uns positiv in die Zukunft blicken", so Wagner. Den Anfang macht im April 2023 der neue Mitsubishi ASX, im Herbst folgt der Colt. Als Gründe für seinen Optimismus nennt der Mitsubishi-Manager unter anderem die starke Stellung des Unternehmens im A- und B-Segment.

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Mitsubishi-Österreich-Chef René Wagner sieht große Nachfrage im Kleinst- und Kleinwagensegment und startet 2023 mit dem ASX und dem Colt mit neuen Modellen in diesen Fahrzeugklassen.

 © Mitsubishi

„Mitsubishi Motors hat eine lange Geschichte im A- und B-Segment. Der Name Colt ist ein Synonym für das Kleinstwagen-Segment. Mit diesem Modell wird Mitsubishi Motors Ende 2023 wieder mit vier Modellen am österreichischen Markt vertreten – vom Benziner über Voll-Hybrid bis Plug-In Hybrid.“ Denn diese beiden Modell-Klassen Kleinstwagen und Kleinwagen "wurden seit 2019 bei vielen anderen Herstellern massiv ausgedünnt." Statt der damals rund 19 Modelle in diesen beiden Segmenten sind es 2023 nur noch etwa die Hälfte. "Aber die Nachfrage nach solchen kleinen, günstigen Modellen ist enorm - wenn daran auch nicht so viel zu verdienen ist", setzt Wagner nach. Dafür hofft der Manager, zunächst mit dem neuen ASX, dem Space Star, dieser ist bereits am Markt, und später mit dem Colt auf hohe Umsätze. So kostet der Space Star ab 10.990 Euro. Der ASX ist ab 21.990 Euro im Handel. Derzeit schon angeboten wird auch der Eclipse Cross PHEV.

Mitsubishi Motors Strategie: Bis 2030 die Hälfte seiner Modelle elektrifizieren

Die Mitsubishi Motor Company hat sich 2020 einer Analyse unterzogen und sich seither neu aufgestellt. So wurde zum einen beschlossen von Mitsubishi entwickelte Produkte auf den Markt zu bringen und nicht den Marktrückzug anzutreten, zum anderen solche, die solche zu den entwickeln, die auf den Plattformen der Allianz Nissan-Renault-Mitsubishi verwendet werden. "Durch diese Plattformenstrategie entstehen Synergien und geringere Kosten", erläutert Wagner, Geschäftsführer von Mitsubishi Österreich, die Strategie.

In fünf Jahren 16 neue Modelle darunter viele mit alternativem Antrieb

Mitsubishi plant, dass Hybrid- und batteriebetriebene Elektroautos (EV) bis Mitte des nächsten Jahrzehnts alle Neuwagenverkäufe ausmachen werden. Damit soll die Elektrifizierungsstrategie fortgeführt werden und so in Schlüsselmärkten wettbewerbsfähig zu bleiben.
Mitsubishi, dass auch ein Juniorpartner in einer Allianz mit den französischen Renault und Nissan Motor ist, sagte, dass es in den nächsten fünf Jahren 16 neue Modelle auf den Markt bringen wird. Der japanische Autohersteller, bekannt für seinen Geländewagen Outlander, hält damit an seinem früheren Ziel fest, die Hälfte seiner Neuwagenverkäufe bis zum Geschäftsjahr 2030 elektrifiziert zu haben. Dazu zählen Plug-in-Hybride (PHEV), Hybrid-Elektrofahrzeuge und Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV) . Elektrifizierte Fahrzeuge machten im Geschäftsjahr 2021 beim japanischen Autohersteller etwa sieben Prozent des gesamten Neuwagenabsatzes des Unternehmens aus. „Unter unseren bestehenden Modellen werden wir die geografischen Gebiete erweitern, in denen unser Flaggschiff PHEV Outlander angeboten wird, und den Verkauf des leichten Nutzfahrzeugs Minicab-MiEV ausbauen, das letztes Jahr neu auf den Markt gebracht wurde“, sagte Vorstandsvorsitzender Takao Kato im März 2023 auf einer Konferenz.

Allerdings hat Mitsubishi, ein Vorreiter bei E-Autos in Europa länger kein solches Modell im Angebot. Doch das wird sich ab dem Frühjahr 2023 wieder ändern. Von den neuen Modellen, die Mitsubishi auf den Markt bringen will, werden sieben reine Verbrennungsmotoren, fünf Hybride und die restlichen vier Elektroautos sein, teilte das Unternehmen im März 2023 mit.

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